Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
Die MK erproben kontinuierlich verschiedene Modelle, Autor*innen in ihre Produktionsprozesse einzubeziehen. Wie kann das Theater zu einem Ort werden, an dem zeitgenössische Literatur entsteht und die Texte zu einem Mittel, um die Wirklichkeit nicht in Ruhe zu lassen. Die MK setzen dabei auf interdisziplinäre, langfristige Kollaborationen und stellen immer wieder die Frage nach Formen des kollektiven Arbeitens.
Wir freuen uns mit unseren Autor*innen über Einladungen zum Berliner Theatertreffen sowie Nominierungen für den Mülheimer Dramatikpreis und den Heidelberger Stückemarkt!
Der bisherige Münchner Förderpreis für neue Dramatik wird ab 2025 unter dem neuen Namen Internationaler Edith-und-Werner-Rieder-Preis für neue Dramatik vergeben. Der Preis wird biennal gemeinsam vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Drei Masken Verlag und den Münchner Kammerspielen ausgelobt.
Die Umbenennung trägt der beträchtlichen Steigerung des Engagements durch die Edith und Werner Rieder Stiftung Rechnung: Die finanzielle Ausstattung wird ausgeweitet, die Dotierung des Preises verdoppelt, auf nun 20.000 Euro. Die Residency der Nominierten ist mit je 3.500 Euro verbunden. Damit zählt der Internationale Edith-und-Werner-Rieder-Preis zu den höchstdotierten Auszeichnungen für Dramatik im deutschsprachigen Raum.
„Dass Autor:innen einen Raum für sich allein brauchen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Was brauchen Sie noch? Geld, um den Raum zu bezahlen. Gesprächspartner:innen, um über die Arbeit zu sprechen. Theaterkünstler:innen, die ihre Texte ausprobieren und strapazieren. Und ein Forum, um die erarbeiteten Stücke dem Publikum und der Fachwelt zu präsentieren. All das bietet der Internationale Edith-und-Werner-Rieder-Preis für neue Dramatik den Resident:innen. Hier wird neuen Stimmen der Dramatik Gehör, Aufmerksamkeit, Vertrauen und Vernetzung geschenkt. Dafür darf das Theater sein Ohr auf die Schienen ihrer Geschichten legen. Ich freue mich darauf, diese vier Künstler:innen und ihren Blick auf die Welt besser kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. Das großzügige Preisgeld für das am Ende prämierte Stück steht auf einem Blatt. Die Zeit der Residenzen aber wird viele Seiten füllen.“