Theaterkasse
Theaterferien: Wieder geöffnet ab 10.9.2024!
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
Diese Seite ist noch nicht in Leichte Sprache übersetzt. Sie wird jetzt in Alltagssprache angezeigt.
Die MK erproben kontinuierlich verschiedene Modelle, Autor*innen in ihre Produktionsprozesse einzubeziehen. Wie kann das Theater zu einem Ort werden, an dem zeitgenössische Literatur entsteht und die Texte zu einem Mittel, um die Wirklichkeit nicht in Ruhe zu lassen. Die MK setzen dabei auf interdisziplinäre, langfristige Kollaborationen und stellen immer wieder die Frage nach Formen des kollektiven Arbeitens.
Der Preis für zeitgenössische Autor*innen, den das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, der Drei Masken Verlag und die Münchner Kammerspiele gemeinsam ausschreiben, wird 2025 erneut vergeben. Die Dotierung des von der Edith und Werner Rieder Stiftung ausgelobten Hauptpreises steigt auf 20.000 Euro. Damit gehört der Münchner Förderpreis für neue Dramatik zu den höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchsautor*innen im deutschsprachigen Raum.
Wir freuen uns mit unseren Autor*innen über Einladungen zum Berliner Theatertreffen und den Autorinnentheatertagen sowie Nominierungen für den Mülheimer Dramatikpreis und den Heidelberger Stückemarkt!
Mit dem Festival „Neue Zeit, neue Dramatik 2023“ stellten die Münchner Kammerspiele ihrem Publikum eine internationale junge Generation Dramatiker*innen vor. Vier Autor*innen und ein Autor*innenkollektiv waren Gäste in einer Residenz, die am 1.7.2023 in einer Langen Nacht der Neuen Dramatik und einer Vergabe des Münchner Förderpreises für neue Dramatik an Matthias van den Höfel für sein Stück “Drinnen” gipfelte. Wir gratulieren sehr herzlich! Zudem möchten wir der Autorin Paula Kläy zum Publikumspreis für ihr Stück “Oberland” beglückwünschen.
Im Rahmen des Festivals „Neue Zeit, neue Dramatik“ wurden außerdem Texte von Autor*innen in Lesungen und Installationen präsentiert, die durch ihre vorangegangenen Arbeiten mit den Münchner Kammerspielen in enger Verbindung stehen. Im Werkaum zeigten wir “Opera – A Future Game”, ein post(operatischer)-apokalytischer Videospiel-Essay von Michael von zur Mühlen mit Musik von Ole Hübner und Texten von Thomas Köck. Im Habibi Kiosk war der neue Text von Allex. (Liat) Fassberg (Förderpreis 2021) „Meine nackte Existenz“ zu sehen und hören.
Mit Lesungen, Performances, einer Installation und der Preisverleihung des mit 10.000 Euro dotierten „Münchner Förderpreis für Dramatik“ stand dieses Wochenende ganz im Zeichen des Theaters der Stadt München als Produktionsstätte für zeitgenössische Literatur und ihrer Veröffentlichung.
Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Münchner Förderpreis für neue Dramatik wird gemeinsam vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Drei Masken Verlag und den Münchner Kammerspielen vergeben. Das Preisgeld wird gestiftet von Edith und Rieder Stiftung.