Die Bibliothek der Schicksale im Steinfoyer der Münchner Kammerspiele.
MK:

Erinnerung als
Arbeit an der Gegenwart

Wie muss sich Erinnerungskultur verändern in einer Gesellschaft,

die ihre eigene radikale Vielfalt anerkannt hat?

 

Wir verschränken historische Forschung mit künstlerischer Arbeit und erkunden wenig beachtete räumliche, biographische und historische Verflechtungen. Kann Kunst zur Erinnerungsarbeit beitragen? Vielstimmig bereichern wir den Blick auf unsere Vergangenheit, erweitern unser Geschichtsverständnis und blicken durch dieses Kaleidoskop auf unsere Gegenwart.

Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart
Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart
Bibliothek der Schicksale
Eröffnung
Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart • MK Recherche–Bibliothek zum künstlerischen Forschungsfeld

Die Website MK Schicksale ist den Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele gewidmet, die in der NS-Zeit entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Im Sinne einer fortlaufenden Erinnerungsarbeit wird hier an ihre oftmals vergessenen und verdrängten SCHICKSALE erinnert.

Hier geht’s zur Podcast-Reihe aus der Spielzeit 2021/22, die Einblicke vermittelt in die Recherchen zur Geschichte der Münchner Kammerspiele in der NS-Zeit sowie zu den SCHICKSALEN ihrer Mitarbeiter*innen.

Hier klicken und die Folgen anhören!

Recherche zu den SCHICKSALEN von Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele in der NS-Zeit

Mehr als 300 Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele haben durch das nationalsozialistische Regime ihre Arbeit, Existenz, Heimat oder ihr Leben verloren. Die Recherche SCHICKSALE von Janne und Klaus Weinzierl und Martín Valdés-Stauber fördert seit 2018 unerzählte Geschichten zutage.

 

Mehr hier über die Kammerspiele und ihre Erinnerungsarbeit im Podcast des BR: Einstündiges Radio-Feature im Nachtstudio (BR) von Sven Ricklefs

BR KulturBühne • 7.12.21

Das Team des künstlerischen Forschungsfeldes „Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart“


Martín Valdés-Stauber (Künstlerische Leitung)


Felicitas Friedrich (Dramaturgieassistenz)


Elke Bauer
(Künstlerische Bildung)


Janne und Klaus Weinzierl (Recherche SCHICKSALE)

In Kooperation mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und mit Mitteln des Bundesfinanzministeriums.

Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart
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Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart • MK Recherche–Bibliothek zum künstlerischen Forschungsfeld

Archiv

22.10.2022 – 9.12.2022 

Das Festival verdichtete an rund 50 Tagen Premieren, Lesungen und Gastspiele.

Was können verschiedene künstlerische Strategien zur Erinnerungsarbeit beitragen?