Theaterkasse
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Neun Tableaus über Intimität und Begehren
von Michiel Vandevelde & Team
Konzept und Choreografie: Michiel Vandevelde
In einer sinnlich-sanften Komposition aus Bewegung, Text, sexuellen Praktiken, kunsthistorischen Bezügen und (Tiktok-)Klängen erkundet der Choreograf Michiel Vandevelde, gemeinsam mit Ensemblemitgliedern der Münchner Kammerspiele und Akteur*innen der Sexpositivity-Szene, das heutige Verständnis von Intimität. Anhand spielerischer Tableaus skizziert das Team ein Porträt davon, wie ein freudvolles queeres Leben aussehen könnte.
Angesichts des Erstarkens konservativer und reaktionärer Haltungen zu Geschlecht und Körperlichkeit und einer zunehmenden sex-negativen Kultur zielt „Joy 2022“ darauf ab, Freuden und Verletzlichkeiten sichtbar zu machen. Ob „sex-positiv“ oder „sex-befragend“: Es geht darum, Wahrnehmungen über körperliches Vergnügen, Wünsche und Fantasien in ihrer Mehrperspektivität zu feiern.
Eine Produktion der Münchner Kammerspiele, Koproduktion der Wiener Festwochen