Janina Sieber

Janina Sieber *1994 in Nienhagen ist Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie studierte Architektur an der TU München und der Aarhus School of Architecture, danach Bühnen- und Kostümbild an der TU Berlin. Während des Studiums entstanden erste eigene Arbeiten, u.a. das Bühnenbild für „Ich Falle“ am Theater Paderborn und Bühne und Video für „Narziss-Fragmente“ an der Studiobühne der TWM München. Von 2018-2020 war sie feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen wo sie unter anderem mit Barbara Ehnes, Jonathan Merz, Henrike Iglesias, Marlene Monteiro Freitas, Andy Besuch und Katharina Faltner zusammenarbeitete. Außerdem entwickelte sie dort gemeinsam mit den Kammerqueers den Raum für „WUSS 3000“. Für „Werther’s Quest for Love“, inszeniert von Jonny-Bix Bongers, entwarf sie Bühne und Video, für „Nirvanas Last“, in Regie von Damian Rebgetz, das Bühnenbild. Zuletzt entstand der Raum für den neuen “Habibi Kiosk” der Münchner Kammerspiele in der Maximilianstraße, ein postmigrantischer Mehrzweckladen zur Kultivierung radikaler Allianzen. Sie ist Gründungsmitglied des Münchner Architektur- und Urbanistikkollektivs P.O.N.R. das alternative Visionen für eine lebendigere Stadt in temporären Strukturen entwickelt und in proaktiven Performances mündet. 

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