Rechercheprojekt von Christine Umpfenbach
Es war der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Und trotzdem hat er kaum Eingang in die kollektive Erinnerung dieses Landes gefunden (anders als beispielsweise 9/11 in den USA). Warum das so ist, davon erzählt dieser Abend. Vor allem aber erzählt er die Geschichten der Überlebenden und Betroffenen des Anschlags. Das Projekt konzentriert sich auf die persönlichen Folgen, die solche Anschläge haben – und wie wir als Gesellschaft mit den von rechter Gewalt Betroffenen umgehen.
Foto: Julian Baumann
Foto: Julian Baumann
Foto: Julian Baumann
Foto: Julian Baumann
Foto: Julian Baumann
- Mit Marie Dziomber, Rasmus Friedrich, Stefan Merki, Edith Saldanha, Lilly-Marie Vogler
- Text/Regie Christine Umpfenbach
- Bühne Evi Bauer
- Kostüme Pascale Martin
- Sound/Video Anton Kaun
- Dramaturgie Harald Wolff
- Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
- Regieassistenz Sascha Malina Hoffmann
- Bühnen-/Kostümassistenz Mirjam Pleines
- Inspizienz Barbara Stettner
- Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
- Technische Produktionsleitung Rainer Bernt
- Bühnenmeister Hans-Björn Rottländer
- Beleuchtung Stephan Mariani, Diana Dorn,
- Ton Viola Drewanz
- Video Maurizio Guolo, Zoe Kucknat
- Maske Caroline Montfort
- Kostüm Bernd Canavan, Friederike Diemer
- Requisite Daniel Bittner, Manuel Kößler
- Tapeziererei Gundula Gerngroß, Michaela Brock
- Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue
Pressestimmen
„Erschütternd ist an diesem Abend nicht nur die Erinnerung der Zeitzeugen an den ummittelbaren Horror der Bombenexplosion selbst. Erschütternd und empörend ist auch, was in den Monaten, Jahren und Jahrzehnten danach geschah. Der Abend wirft die Frage auf, inwiefern Rechtsextremismus nur die Steigerungsform der bestehenden Verhältnisse ist. Langer, heftiger Beifall.“