Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
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Familiensaga nach dem Roman von Gabriele Tergit
Aufstieg und Fall einer bürgerlichen Familie — Endlich wieder entdeckt. Das literarische Vermächtnis einer der wichtigsten weiblichen jüdischen Stimmen!
Das Theater-Stück ist eine Ur-Aufführung.
Das bedeutet:
Das Theater-Stück ist ganz neu.
Es wurde vorher noch nie in einem Theater gespielt.
In diesem Theater-Stück geht es um die Geschichte von der Familie Effinger.
Das war eine jüdische Familie.
Das bedeutet:
Die Menschen in der Familie waren Juden und Jüdinnen.
In dem Theater-Stück geht es um das Leben dieser Familie,
von dem Jahr 1883 bis zu dem Jahr 1942.
Das bedeutet:
Die Geschichte beginnt vor sehr langer Zeit.
Und sie endet in der Nazi-Zeit.
Die Menschen in dieser Familie erleben sehr viel.
Sie verlieben sich.
Sie lernen Auto fahren.
Sie überstehen den 1. Welt-Krieg.
Sie werden erst reich.
In der Nazi-Zeit wird ihr Leben anders.
Sie merken es zuerst nicht.
Dann geht es ihnen sehr schlecht.
In dem Stück geht es auch um die Frage:
Wie geht es jüdischen Familien heute?
Das Theater-Stück hat Gabriele Tergit geschrieben.
Sie war Jüdin.
Sie war eine sehr gute Schriftstellerin.
Sie musste vor den Nazis fliehen.