mimetic bodies in public space. Foto: Linus Schuierer
MK:

What is the City?

Was macht unsere Stadt aus? Wer bestimmt die kommenden Entwicklungen? Welche Handlungsspielräume bleiben uns?

 

Wir untersuchen gemeinsam mit Künstler*innen und Akteur*innen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens München als vielschichtiges Geflecht, dessen Textur verhandelbar und veränderbar ist.

What is the City?

What Is The City But the People?

Am 29. Juni 2021 konnten wir endlich unsere große Stadtraum-Performance „What Is the City but the People“ auf dem Königsplatz realisieren. Ein langgeplantes Projekt, mit dem wir ursprünglich unsere erste Spielzeit im Oktober 2020 eröffnen wollten. Nach einer Idee des britischen Konzeptkünstlers Jeremy Deller betreten 150 Münchner*innen die Bühne eines öffentlichen Platzes und fragen:„What Is the City but the People?“ Wer oda wos is d’Stod? Wer oder was macht München aus, wenn nicht die Menschen, die in ihr leben?

In dem von der Pandemie gezeichneten Jahr zwischen dem geplanten Datum der Veranstaltung im Oktober 2020 und seiner Realisierung Ende Juni 2021 hat sich die Frage „What is the City?“ zu unserem gemeinsamen Zukunftsprojekt der Kammerspiele entwickelt: Mit der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober 2020 auf dem Odeonsplatz haben wir ein Stadtgespräch begonnen, Ihre Antworten auf unsere Fragen an die Stadt waren seitdem auf Plakaten im Stadtraum präsent. In unserer digitalen in der Spielzeit 21/22 haben wir die brennenden Fragen des Zusammenlebens und der Solidarität in der Stadt ausgelotet. Und in einem künstlerischen Residenzprogramm erforschten freiproduzierende Künstler*innen die Stadt als vielschichtiges Geflecht, dessen Textur verhandelbar und veränderbar ist.

Stadtraum-Performance auf dem Königsplatz

29.6.2021

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Auftaktveranstaltung auf dem Odeonsplatz

10.10.2020

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What is the City? war präsent mit Plakataktionen im Stadtraum.

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Alle Veranstaltungen

What is the City? Forschungs-Residenzen im Stadtraum

Mai 2021 – Juli 2022

Wer ist wie situiert im Netzwerk dieser Stadt, wer bewegt sich auf welchen Wegen? Welche Rollen geben der Stadtraum, seine Strukturen und Gebäude vor? Wo und wie können wir uns offen begegnen? Welche Körper müssten hier und jetzt zusammenkommen? Welche Schichten ließen sich hier an diesem Ort offenlegen, welche müssten übereinandergelegt werden?

Die Kammerspiele haben im Rahmen eines Open Calls vier frei produzierende Künstler*innen und Gruppen eingeladen, um an den Schnittstellen von Theater und Stadt zu experimentieren. Jede der dreiwöchigen Residenzen endet mit einem öffentlichen Showing, einer Präsentation oder szenischen Skizze.

Lena Grossmann: mimetic bodies in public space. Foto: Linus Schuierer

Forschungsresidenz #4

Die Künstlerin und Choreografin untersuchte gemeinsam mit den Tänzerinnen Yurika Sophie Yamamoto und Estefanía Álvarez Ramírez, sowie der bildenden Künstlerin Annabell Lachner unterschiedliche Dimensionen „öffentlicher Körperlichkeit“. 

What is the City?
What is the City? Forschungs-Residenz #3
Zu Verschenken • Von und mit Louis Panizza, Jacqueline Reddington, Marie Schleef Auktionator am 12.6. ab 11:00 Uhr: Bekim Latifi

Forschungsresidenz #2

Vier Münchner Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturvermittler*innen haben sich zusammengetan, um Narrativen jenseits der schönen Stadt nachzuspüren und Episoden und Figuren der Münchner Szene außerhalb des Mainstreams zu dokumentieren.

Forschungsresidenz #1

Wer ist wie situiert im Netzwerk dieser Stadt, wer bewegt sich auf welchen Wegen? Welche Rollen geben der Stadtraum, seine Strukturen und Gebäude vor? Wo und wie können wir uns offen begegnen? Vier Forschungsprojekte von frei produzierenden Künstler*innen an der Schnittstelle von Stadt und Theater…