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Eine Jugend in Deutschland

Es gibt ein Buch von Ernst Toller. Das Buch heißt auch „Eine Jugend in Deutschland.“
Nach diesem Buch wurde das Theater-Stück geschrieben.

 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 16.10.2020
 2 Stunden (ohne Pause)
 Deutsch mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 10 bis 41 Euro, 8 Euro ermäßigt
 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 16.10.2020
 2 Stunden (ohne Pause)
 Deutsch mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 10 bis 41 Euro, 8 Euro ermäßigt

Darum geht es in dem Theater-Stück:
Ernst Toller und andere Männer müssen als Soldaten in den Ersten Weltkrieg.
Nach dem Krieg sind sie verzweifelt.
Auch Frauen sind verzweifelt.
Und wütend.
Sie wollen ein besseres Leben für alle.
Deshalb machen sie eine Revolution.
Das bedeutet: Sie haben sofort eine andere Regierung.

Nach der Revolution gibt es in Deutschland eine Demokratie.
Das bedeutet:
Alle Menschen können mit-bestimmen.
Doch es gibt immer wieder Probleme.
Deshalb wollen die meisten Menschen keine Demokratie mehr.
Sie wollen lieber einen Diktator.
Das bedeutet: Nur einer darf bestimmen.

In diesem Theater-Stück spielen Menschen und sehr große Puppen.

  • Technische Produktionsleitung Jonas Pim Simon
  • Bühnenmeister Trevor Nelthorpe
  • Beleuchtung Michael Barth, Tankred Friedrich, Weronika Patan, Katrin Langner
  • Requisite Robert Herrmann, Heidemarie Sänger, Dagmar Nachtmann
  • Bühnenmaschinerie Daniel Capellino
  • Video Ikenna David Okegwo, Dirk Windloff
  • Ton Katharina Widmaier-Zorn, Anthony Hughes
  • Maske Paula Bitaroczky, Sylvia Janka, Sofie Reindl, Raimund Richar-Vetter
  • Kostüm Marija Ruzic, Teresa Winkelmann, Bernd Canavan, Petra Dziak
  • Schreinerei Erik Clauß, Susanne Dölger, Stefan Klodt-Bussmann, Michael Buhl, Hannes Zippert, Wolfgang Mechmann, Josef Friesl, Josef Piechatzek, Franz Wallner, Sebastian Nebe, Clemens Künneth
  • Schauspielhaus Friedrich Würzhuber
  • Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Stephan Weber
  • Tapeziererei Tobias Herzog, Michaela Brock
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Ingrid Weindl, Frederic Sontag
  • Theaterplastik Gabriele Obermaier
  • Übertitelung Anna Raisich, Fernanda von Sachsen Gessaphe
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Pressestimmen

“Gockel zeichnet ein melancholisches, fast zärtliches Porträt von Ernst Toller, Autor und Sozialist, der die Novemberrevolution in München 1918 mit anführte. (…)
“Eine Jugend in Deutschland” ist ein kluger Abend und Toller ein von einem unermüdlichen Ensemble gespielter, kaum totzukriegender Utopist, der am Ende nicht verkraftet, dass die Welt wieder auf einen Krieg zusteuert.”

Süddeutsche Zeitung • 19.10.20

“Die Münchner Kammerspiele zeigen einen fantasievollen Szenenreigen „Eine Jugend in Deutschland“ nach Ernst Toller. (…) Wenn aus den Schützengräben des Ersten Weltkrieges berichtet wird, wo die Lebenden neben den Leichen schlafen, ist es mucksmäuschenstill. Und wenn die Puppen, die eben noch in den Schulbänken saßen, mit Stahlhelm und Uniform auftreten um peau à peau in alle Einzelteile zerlegt zu werden, wird das gerade ihrer Spielzeuganmutung wegen besonders schauerlich.”

Münchner Merkur • 19.10.20

“Großes Spektakel zwischen Schauspiel und Puppenspiel. Biografisches, Historisches, Dramatisches vermengen sich zu einem Panorama Deutschlands im vergangenen Jahrhundert. Aus einer Jugend in Deutschland wird das Leben einer ganzen Generation in Deutschland.”

Die Deutsche Bühne • 17.10.20

Was steht hinter Revolutionen? In diesem Stück gibt es Antworten darauf.

kulturinmuenchen.de • 18.10.20