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Johanna Eiworth vier Mal nebeneinander. Sie wird durch das zunehmend rosa und stachelig werdende Kostüm zur Rose.

Foto: Julian Baumann

MK:

Die Möglichkeit des Bösen

Das Stück ist von Shirley Jackson.

 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 23.3.2024
 1 Stunde 25 Minuten
 Stroboskop, laute Musik, starke sensorische Reize
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€
 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 23.3.2024
 1 Stunde 25 Minuten
 Stroboskop, laute Musik, starke sensorische Reize
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€

Riecht das Böse nach Rosen? — „Die Menschen waren überall lüstern und böse und verkommen und man musste sie im Auge behalten.“

Der Duft von Rosen liegt über der wunderschönen Straße.
Miss S. liebt ihre Rosen.
Denn sie bedeuten für sie ihr Zuhause.

Miss S. ist eine normale Frau.
Alle Nachbarn kennen sie.
Und sie kennt alle Nachbarn.
Denn schon die Eltern und Groß-Eltern von Miss S. haben hier gewohnt.

Niemand ahnt, dass Miss S. ein 2. Leben führt.
Denn sie hat ein Geheimnis.

Dieses Geheimnis wird ihren Nachbarn zum Verhängnis werden.

Die Regisseurin Marie Schleef behandelt in diesem Stück vergessene, verdrängte und unsichtbare Themen.
Sie hat das Stück von Shirley Jackson entdeckt.
Jackson ist eine amerikanische Meisterin des Unheimlichen.
In Deutschland ist sie leider kaum bekannt.
Jacksons Roman hat bekannte Autoren wie Stephen King beeinflusst.

Aufführungsrechte: "The Possibility of Evil", 1997 by Laurence Jackson Hyman, J.S. Holly, Sarah Hyman DeWitt, Barry Hyman. All rights reserved. Übersetzungsrechte: „Die Möglichkeit des Bösen“, übersetzt von Martin Ruf, Festa Verlag.
In Kooperation mit:
  • Lichtdesign Christian Schweig
  • Regieassistenz Marion Hélène Weber
  • Bühnenbildassistenz Yue Ying
  • Kostümassistenz Jacqueline Elaine Koch
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Theaterpädagogik Daniela Blümel, Sophia Bernhard, Filo Krause
  • Regiehospitanz Jakob Seeberger
  • Bühnenbildhospitanz Charlotte Grunewald
  • Dramaturgiehospitanz Leonie Rinze
  • Produktionsleitung Kunst Angelika Koch
  • Produktionsleitung Technik Adrian Bette
  • Bühnenmeister Thomas Graml
  • Bühnenmaschinerie Friederike Rückauf, Sabine Haslinger
  • Beleuchtung Franziska Erbe, Tobias Fisch
  • Ton Korbinian Wegler, Paolo Mariangeli
  • Videotechnik Thomas Zengerle, Maurizio Guolo
  • Maske Sofie Reindl, Nicola Richter-Okegwo, Sara Moradipour
  • Kostüm Arite Pissang, Fabiola Maria Schiavulli
  • Requisite Manuel Kößler
  • Schreinerei Sebastian Nebe, Josef Piechatzek, Hannes Zippert, Stefan Klodt-Bussmann
  • Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber, Andreas Bacher
  • Tapeziererei Tobias Herzog, Maria Hörger, Anja Gebauer, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Ingrid Weindl
  • Theaterplastik Maximilian Biek, Amelie Unhoch
  • Dank an Sylvia Janka
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Pressestimmen

„Johanna Eiworth spielt dieses stumme Spiel mit einer beeindruckenden Präzision, legt ganze Erzählstränge in einen Blick, eine Körperhaltung, eine Geste.“

Süddeutsche Zeitung • 24.3.24

„Die Regisseurin Marie Schleef schafft mit diesem knapp 90-minütigen Abend etwas, das gleichzeitig Reizüberflutung und Stillstand ist, das beinahe alle Sinne triggert.“

Süddeutsche Zeitung • 24.3.24

„Diese ungewöhnlich langsame und leise Form des Spiels, die dem Abend ein eigenes Tempo verleiht, ohne je langweilig zu werden (…)“

Nachtkritik • 24.3.24

„Marie Schleefs Inszenierung saugt die Zuschauer in eine mystische Welt und überzeugt durch das Zusammenspiel von visueller Verfremdung und großartiger schauspielerischer Leistung.“

Bayern 2 / kulturWelt • 25.3.24

„Die Regisseurin Marie Schleef debütierte mit dem Stoff bei den Kammerspielen und schuf aus dem ganz fein gesponnenen Horror eine bilderstarke Performance der radikalen Entschleunigung.“

Abendzeitung • 24.3.24
Termine & Tickets
Mi 20.11. 20:00 – 21:25
Wieder im Spielplan
Do 21.11. 20:00 – 21:25

Anschl. Nachtgespräch mit Studierenden der Psychologie

Mitmachen
Sa 23.11. 20:00 – 21:25
Die Möglichkeit des Bösen
  • Therese-Giehse-Halle
  • Uraufführung
  • Premiere: 23.3.2024
  • 1 Stunde 25 Minuten
  • Stroboskop, laute Musik, starke sensorische Reize
  • Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€