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Ruben Müller

Ruben Müller wuchs in Kaiserslautern auf. Vor und neben dem Studium der Philosophie und Kulturwissenschaft in Berlin arbeitete er als Assistent und Media Operator an Theatern und in der freien Szene. Dies führte ihn unter anderem an das Theaterhaus Jena, die Volksbühne Berlin, das Ballhaus Ost, das Kosmos Theater Wien und das Schauspiel Köln. Ihn verbindet dabei seit 2019 eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Regisseurin Marie Schleef, deren gemeinsames Projekt „Name Her. Eine Suche nach den Frauen+“ 2021 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde.

Seit 2022 studiert Ruben Müller Regie an der Otto Falckenberg Schule und wird dabei seit 2023 mit einem Stipendium der Richard-Stury-Stiftung gefördert. In seinen Arbeiten setzt er sich mit der Anerkennung von sozialen Realitäten in Geschichte und Gegenwart auseinander sowie mit möglichen Emanzipationsräumen in digitalen und technischen Gegenrealitäten. Seine im Studium zusammen mit Sascha Malina Hoffmann erarbeitete Performance „S.A.D. - Secretly A Dinosaur“ wurde 2024 zum Plug&Play Festival am Staatstheater Mainz und zum Open Port Preis des PAD Festivals in Wiesbaden eingeladen.

In der Spielzeit 2023/24 arbeitete Ruben Müller an den Münchner Kammerspielen an den Produktionen „Frau Schmidt und das Kind aus Charkiw“ und „Die Möglichkeit des Bösen“ mit. In der aktuellen Spielzeit ist er im Teil des Habibi Kiosk-Team.