Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Pressekolleg*innen,
die gefeierte Produktion Oasis de la impunidad (Oase der Straflosigkeit) kommt für zwei Vorstellungen am 23. und 24. Oktober 2022 zurück auf die Bühne des Schauspielhauses der Münchner Kammerspiele.
„Oasis de la Impunidad“ ist eine Studie über die Körper auf der Straße, als Objekte, aber vor allem auch als Subjekte von Gewaltausübung. Wie wird Macht in Formen von biopolitischen Strategien, Überwachung und Unterdrückung umgewandelt, die den menschlichen Körper verletzen, verstümmeln und profanieren? In grotesken und gespenstischen Landschaften vollzieht „Oasis de la Impunidad“ dabei ein Ritual der Beichte, Sühne und Denunziation.
Als Modellvorhaben zur Arbeit in internationalen Konstellationen konnte das Stück in Santiago de Chile, im Rahmen des künstlerischen Forschungsfeldes “Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart” der Münchner Kammerspiele, geprobt werden. Vorangegangen war ein Theaterlabor auf das sich über 500 Menschen aus Kunst und Zivilgesellschaft aus ganz Chile beworben hatten, von denen 200 Personen zu Workshops eingeladen worden sind. Die Erfahrungen und Erzählungen dieser Menschen sind der Ausgangspunkt für diese Stückentwicklung, die Ursprünge und Auswirkungen von Gewalt untersucht.
Mit: Diego Acuña, Nicolás Cancino, Lucas Carter, Mónica Casanueva, Carolina Fredes, Imanol Ibarra, Carolina de la Maza, Pedro Muñoz, Walter Hess
Regie: Marco Layera | Dramaturgie: Elisa Leroy, Martín Valdés-Stauber
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