Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
Sechs Autor*innen werden im Mai und Juni 2021 an einer erstmals durchgeführten zweimonatigen Autor*innenresidenz an den Münchner Kammerspielen teilnehmen. Im Anschluss an die Residenz wird am 26. Juni der Münchner Förderpreis vergeben.
Im Laufe der Residenz werden die Autor*innen und ihre Arbeit in mehreren Veranstaltungen vorgestellt. In den zwei Monaten werden Sie die Gelegenheit haben, in München an ihren Texten weiterzuarbeiten und sich über ihre Schreibvorhaben auszutauschen – untereinander und im Dialog mit dem künstlerischen Team der Kammerspiele.
Raphaela Bardutzky ist freie Autorin und Theatermacherin.
Sie studierte Dramaturgie, Philosophie und Literaturwissenschaft und arbeitete als Arzthelferin, Frühstückskellnerin und Filmproduktionsleiterin.
2016 gründete sie gemeinsam mit Theresa Seraphin das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen - ein Bündnis schreibender Theaterkünstler*innen. Sie gehört außerdem zum Kuratorinnen-Team der LIX Lesereihe, die viermal jährlich im Theater HochX stattfindet.
Ihr Stück Wüstling wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet, ihr Drama Fischer Fritz auch für den Heidelberger Stückemarkt nominiert.
https://www.muenchnertheatertexterinnen.org/raphaela-bardutzky
Hannah Bründl, geboren 1996, studierte Komparatistik, Germanistik und Sprachkunst in Wien. Veröffentlichungen in Zeitschriften (u.a. kolik, JENNY, BELLA triste, Triëdere, transistor) und in Sammelbänden (u. a. Sagen Reloaded
2021). Preisträgerin des Manfred-Maurer-Literaturpreises, der LitArena IX sowie Finalistin des 27. Open Mike, des ARD PiNball und des Hans-Gratzer-Stipendiums.
Liat Fassberg, geboren 1985 in Israel, ist Dramaturgin* und Theaterautorin* und realisiert Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen in Israel und Deutschland. Fassberg ist Dramaturgin* des israelischen Künstlerkollektivs „PathosMathos“ und Teilnehmerin* des UniT ForumText 2019-2020. 2017 erhielt Fassberg den Retzhofer Dramapreis für das Stück „Etwas Kommt Mir Bekannt Vor“, in 2020 den Gargonza Arts Award 2020 im Bereich Literatur.
Sokola//Spreter sind ein Autor*innenduo aus Berlin. Ivana Sokola (*1995) und Jona Spreter (*1994) studieren Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Gemeinsame Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, unter anderem JENNY und GYM. Mit ihrem Stück TIERVERSUCH haben sie den Publikumspreis des Hans-Gratzer-Stipendiums am Schauspielhaus Wien gewonnen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur Pablo Lawall.
Maxi Zahn ist Autor und Dramaturg in Theater- und Performance-Kontexten, kollaborierte mit Caroline Creutzburg, Arthur Romanowski, Timon Jansen u.a. Er studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Dramaturgie in Zagreb und war 2016-2018 Teilnehmer am Forum Text des DRAMA FORUM von uniT Graz. Derzeit lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main.