Foto: Simon Hengenberg

MK:

Who Cares – Können Roboter pflegen?

Das spricht man so: Hu kärs?
Dieser Satz ist Englisch und bedeutet: Wer pflegt?
Es kann auch bedeuten: Wen interessiert das?

 Werkraum
 Premiere: 2.5.2021
 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch
 25 Euro, 6 Euro ermäßigt
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Gesine Schmidt hat vielen Menschen Fragen gestellt.
Zum Beispiel Kranken-Schwestern.
Und Technikern.
Das wollte Gesine Schmidt um Beispiel wissen:
Wie werden kranke und alte Menschen in Deutschland gepflegt?
Zum Beispiel im Kranken-Haus.
Oder im Alters-Heim.

Können technische Geräte beim Pflegen helfen?
Können Roboter vom Pflegen helfen?
Roboter sind große Maschinen.
Sie können wie Menschen arbeiten.

Ist es gut, wenn Roboter alte Menschen pflegen?

Das kommt bei den Fragen heraus:
Alte und kranke Menschen müssen besser gepflegt werden.
Deshalb müssen in Deutschland viele Dinge anders werden.
Aber vielleicht können die Dinge in Deutschland gar nicht anders werden.

  • Regieassistenz: Joël-Conrad Hieronymus
  • Bühnenbildassistenz: Leonard Mandl
  • Kostümbildassistenz: Mirjam Pleines
  • Inspizienz: Julia Edelmann
  • Regiehospitanz: Shannon Harris
  • Produktionsleitung Technik: Adrian Bette
  • Produktionsleitung Kunst: Victoria Fischer
  • Bühnenmeister: Josef Hofmann
  • Beleuchtung: Diana Dorn, Nikolas Boden
  • Ton: Katharina Widmaier-Zorn
  • Video: Maurizio Guolo, Jake Witlen
  • Maske: Raimund Richar-Vetter, Thomas Opatz
  • Kostüm: Friederike Diemer
  • Requisite: Anette Schultheiss, Sabine Schutzbach
  • Schreinerei: Franz Wallner, Josef Piechatzek
  • Schlosserei: Friedrich Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Stephan Weber
  • Tapeziererei: Tobias Herzog, Martin Schall
  • Malsaal: Evi Eschenbach, Jeanette Raue
  • Theaterplastik: Maximilian Biek
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Pressestimmen

„Viel hat man in den vergangenen Monaten über den Pflegenotstand gelesen; kaum ein Artikel traf so tief wie dieser Abend.“

Süddeutsche Zeitung • 3.6.21

„Doch bereits bevor die komplexe, intelligent geschachtelte Textgrundlage mit ihrer gewaltigen Wucht ins Hirn greift, berührt Christoph Fricks feinsinnige, abwechslungsreiche Regie. Die bringt je nach Bedarf Tempo, Dynamik und sogar Humor in den Abend..“

OVB Heimatzeitungen

„Regisseur Christoph Frick gelingt ein wahrhaftiges Kunststück – etwas so Schmerzhaftem wie dem bis zum Überdruss diskutierten Pflegenotstand eine frische Dringlichkeit zu vergeben.“

„Ironisch, aber nicht albern, ernsthaft, aber nicht schwermütig, rührend, aber nicht kitschig, zynisch, aber nicht verbittert, moralisch, aber nicht zeigefingrig.“

nachtkritik.de • 3.6.21