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Christoph Frick

Christoph Frick, geboren 1960, ist Leiter und Mitbegründer der Schweizer freien Gruppe KLARA, mit der er eigene Stücke und viele Koproduktionen zwischen Performance, Konzert, Tanztheater, und dokumentarischem Theater erarbeitet. Zuletzt entstand, aufgrund einer Recherche in einem bolivianischen Gefängnis, die Performance “Palmasola” mit bolivianischen und deutschen Schauspieler*innen, eingeladen zum Schweizer Theatertreffen 2020. Christoph Frick interessiert sich für eine körperliche und prozessorientierte Arbeit mit Schauspieler*innen und arbeitet seit zwanzig Jahren intensiv mit verschiedenen Ensembles an deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern wie Freiburg, Hannover, Bochum, Dresden, Mainz und Darmstadt zusammen. Er verbindet sich immer wieder mit Autor*innen für besondere Stückentwicklungen, zuletzt mit Lothar Kittstein für das Stadt- und Online-Projekt “Jetzt! – Eine Einladung”. Mit dem Ensemble der Münchner Kammerspiele inszenierte er das Rechercheprojekt “Who Cares – Können Roboter pflegen?”. In der Spielzeit 2021/22 zeigte er das in Zusammenarbeit mit KLARA entstandene Rechercheprojekt „Palmasola” an den Kammerspielen. Mit „Land” setzt er in der Spielzeit 2023/24 er seine Zusammenarbeit mit den Kammerspielen fort.