Foto: Francesco Giordano Foto:

MK:

Colonialism – A Musical Oral History Performance

Von und mit Wangari Grace und Sven Kacirek

 Werkraum
 ca. 1 Stunde 40 Minuten
 Englisch
 Bei Regenwetter müssen die Veranstaltungen im Stadtraum am 13., 14. & 17.6. leider entfallen.
 25 Euro, 10 Euro ermäßigt
 Werkraum
 ca. 1 Stunde 40 Minuten
 Englisch
 Bei Regenwetter müssen die Veranstaltungen im Stadtraum am 13., 14. & 17.6. leider entfallen.
 25 Euro, 10 Euro ermäßigt

Diese musikalische Erzählung ist eine Fortsetzungsgeschichte, die nicht enden will. Schließlich durchdringt das Thema Kolonialismus den globalen Alltag. In der Schule haben wir allzu oft gelernt, Deutschland hätte ausnahmsweise eine untergeordnete Rolle im bösartigen Geschehen gespielt. Allzu oft wird über Kolonialismus gesprochen, als sei er eine Phase der Vergangenheit. Aber „so lange ein Pfund Kaffee in meiner Heimatstadt Nairobi mehr kostet, als in einem europäischen Supermarkt, können wir davon nicht sprechen“ sagt Wangari Grace. Sie arbeitet in der afrikanischen Tradition des Storytellings, gemeinsam mit dem Musiker Sven Kacirek. Der erzeugt vor unseren Augen eine außerordentliche Klangwelt, die elektronisch anmutet, aber handgemacht ist.

Vergessen wir also, was wir in der Schule gelernt haben: Hier wird die Geschichte des Kolonialismus aus afrikanischer Perspektive erzählt — unterstützt von fantastischer Musik! Dieses Mal präsentieren Grace und Kacirek neue Kapitel: Sogeht es um den Algerienkrieg, den antikolonialen Freiheitskämpfer Samori Touré und um koloniale Verstrickungen rund um den Fußball in Moçambique.

Rund um die Aufführung im Theater präsentieren die beiden tagsüber spontane Popup-Aufführungen im öffentlichen Raum für Kinder in deutscher Sprache.

Instagram: @wangarithestoryteller @kacireksven

"Colonialism – A Musical Oral History Performance" entsteht in Koproduktion mit Kinder Kinder e.V. und den Münchner Kammerspielen.