Eine Revue passé über familiäre und gesellschaftliche Fliehkräfte von und mit Bernadette La Hengst
Kultsängerin Bernadette La Hengst begibt sich gemeinsam mit ihrer Tochter auf eine musikalisch-theatrale Zeitreise zu den Lebensstationen ihrer Mutter zwischen Schlesien, der DDR, dem Libanon und der BRD. Sie fragt nach einem aktuellen Umgang mit Flucht und Vertreibung und findet einem utopischen Heimatbegriff.
Photo: Jasper Kettner
Photo: Jasper Kettner
Photo: Jasper Kettner
Photo: Jasper Kettner
Photo: Jasper Kettner
Photo: Jasper Kettner
- Von und mit Eike Böttcher, Stephanie von Beauvais, Bernadette La Hengst, Ella Mae Hengst, Carolin Hochleichter, Sophie Krause, Jelka Plate
- Künstlerische Leitung, Konzept, Text, Musik & Performance Bernadette La Hengst
- Performance, Text & Musik im Video Ella Mae Hengst
- Dramaturgie & Konzept Carolin Hochleichter
- Videos Stephanie von Beauvais
- Bühne & Kostüm Eike Böttcher, Jelka Plate
- Regie- & Videoassistenz Sophie Krause
- Lichtdesign Dirk Lutz
- Video-Ton Robin Plenio
- Produktionsleitung ehrliche arbeit - freies Kulturbüro
- Outside Eye Bettina Grahs
- Zusätzliches Videomaterial Ibrahim Shehab
- Mit Texten von Brigitte Hengst
- Mit der Stimme von Eva Broermann
- Danke an Anke Broermann, Andreas Kossert und seine Bücher „Kalte Heimat“ und „Flucht – eine Menschheitsgeschichte“
Pressestimmen
„… In La Hengsts Dialog mit der Videoebene verbinden sich Vergangenheit und Gegenwärtiges, Abwesendes und Anwesendes – hin zu dem jugendlich-ambitionierten, von mitreißenden Gitarrensounds getragenen Ansinnen, den ‘Tanz mit unseren Gespenstern’ zu beenden und die ‘Fenster weit aufzureißen’“
„…Über Familiengeschichten, Lebenswege, Heimat, diesen fragilen, auch missbrauchten Begriff, für den La Hengst eine so schöne Definition gefunden hat: „Wo immer ich ein Lied schrieb, da bin ich zu Haus.“