Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
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Installationsserie basierend auf Fotografie und anderen visuellen Techniken von Hamdy Reda
Vernissage
Die Ausstellung ist vom 14.4. bis 23.5. (Do - Mo, 17:00 bis 20:00 Uhr) im Habibi Kiosk zu sehen.
Ausstellungseröffnung: 14.4., 18:00 Uhr
Pyramiden, Granatäpfel, Tauben und Kamele sind einige der stereotypen Elemente, die den Nahen Osten und den Orient symbolisieren – jedenfalls aus westlicher Perspektive, aus der Perspektive des Orientalismus.
Sieht das Hamdy Reda auch so, oder wie sieht er das?
Mit KAMEELTHIER überprüft er seine Vision, sein Sehen Kairos, seiner Heimatstadt, aus seiner ureigenen Perspektive.
KAMEELTHIER ist eine Installationsserie, die neben anderen visuellen Techniken auf Fotografie beruht. „Der Name steht für die Auswirkungen von Kolonialismus und Orientalismus in unserem Leben heute. Er ist zugleich ein Reflex darauf, wie diese unser Verständnis, unsere Visionen und visuellen Perspektiven prägen.“
Hamdy Reda: Künstler, Kurator, Kultur-Aktivist und Fotograf, der in Ägypten und Deutschland lebt und arbeitet. Er wurde 1972 in Kairo geboren und schloss sein Studium mit Auszeichnung an der Fakultät für Bildende Kunst, Fachbereich Malerei, an der Universität Helwan/Kairo 1997 ab. Später besuchte er Workshops und Schulungen für Kunstgeschichte, Kuratieren und Kulturmanagement, zuletzt eine Fortbildung der UdK (Berlin Career College) Künstlerausbildung 2019.
Neben seiner künstlerischen Laufbahn war er Gründer, Geschäftsführer und Kurator von artellewa art space, einer Residenz in Gizeh (Ägypten) für einheimische und internationale Künstler*innen. Artellewa war eine Oase für die Bildung und Aktivierung des Dialogs zwischen Künstler*innen und der Gesellschaft.
Seine eigene künstlerische Praxis umfasst Malerei, experimentelle Fotografie und Installationen. Er ist in den Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens für seine Kooperationsprojekte mit Künstlern aus der ägyptischen und internationalen Szene bekannt.