Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder
Regie: Charlotte Sprenger
Jahrgangsinszenierung 2021/22
3. Jahrgang Schauspiel der Otto Falckenberg Schule
Die dritte Generation ist der Titel von einem Film.
Der Film ist vom bekannten Autor Rainer Werner Fassbinder.
Er spielt im Jahr 1978 und 1979.
Damals gab es Terrorismus in Deutschland.
Und zwar links-extremen Terrorismus.
Links-extreme Terroristen haben viele Menschen erschossen.
Vor allem Unternehmer.
Und Politiker.
Die Terroristen waren gegen den Staat.
Im Stück Die dritte Generation geht es um die Frage:
Wie kommt es zu links-extremem Terrorismus?
Der Ausgangs-Punkt:
Eine Gruppe junger Menschen im trostlosen Winter 1978 und 1979.
Sie suchen einen Ausweg aus den Verhältnissen.
Sie finden das bürgerliche Leben langweilig.
Und den Kapitalismus.
Nach ihrer Meinung geht es im Kapitalismus nur ums Geld-Verdienen.
Es gibt einige wenige reiche Menschen.
Und viele arme Menschen.
Das wollen sie nicht.
Deshalb sind sie gegen den Staat.
Im Stück geht es um Beziehungen:
Um Beziehungen von den jungen Menschen untereinander.
Die Beziehungen sind geprägt von ihrer Familie.
Und von den patriarchalen Ordnungen.
Patriarchale Ordnung bedeutet:
Der Mann steht ganz oben.
Darunter steht die Frau.
Und dann kommen die Kinder.
Das Dreh-Buch hat Rainer Werner Fassbinder geschrieben.
Regie hat Charlotte Sprenger geführt.
Im Stück spielen 11 Schauspieler*innen von der Otto Falckenberg Schule.
Die Schauspieler*innen sind im 3. Jahr von ihrem Studium.
Das Stück wurde 2021 und 2022 eingeübt.