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10 Vaterunser

 Werkraum
 1 Stunde
 25 Euro
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In 10 Vaterunser geht es um Verbrechen im National-Sozialismus.
Die National-Sozialisten waren in Deutschland an der Macht.
Und zwar von 1933 bis 1945.
Im National-Sozialismus wurden viele Millionen Menschen ermordet.
Zum Beispiel Jüdinnen und Juden.

Im National-Sozialismus gab es auch viele Zwangs-Arbeiter*innen.
Auch aus anderen Ländern.
Insgesamt gab es 13 Millionen Zwangs-Arbeiter*innen aus anderen Ländern.
Viele mussten auf den Feldern schuften.

Zwangs-Arbeiter*innen können nicht frei entscheiden.
Sie müssen arbeiten.
Aber sie bekommen kein Geld.
Sie werden sehr schlecht behandelt.

Die Regisseurin Christiane Huber hat mit Bäuerinnen und Bauern aus ihrer Heimat gesprochen.
Ihre Heimat ist Burgkirchen in Bayern.
Sie hat auch mit einer ehemaligen Zwangs-Arbeiterin*innen aus Polen gesprochen.

Damals haben National-Sozialisten auch Zwangs-Arbeiter*innen umgebracht.
Und sogar ihre Babys.

Heute wollen die Bewohner*innen von Burgkirchen nicht über die schrecklichen Verbrechen sprechen.
Christiane Huber geht es um die Frage:
Wirken sich die Verbrechen von damals auf das Leben von heute aus?

Das Stück besteht aus Gesprächen mit Menschen von damals.
Mit Menschen aus dem Land-Kreis Altötting.
Und aus dem Land-Kreis Traunstein.
Auch Menschen aus Polen kommen zu Wort.

Christiane Huber hat das Stück geschrieben.
Sie hat auch Regie geführt.

  • Mit Maria Hafner, Anna Maria Sturm, Weronika Zalewska
  • Regie Christiane Huber
  • Bühne Robert Keil
  • Kostüme Henriette Müller
  • Soundinstallation Michael Schmid
  • Video & Licht Sven Zellner
  • Dramaturgie & Textarbeit Anna Gschnitzer
  • Übertitel Anna Baumgartner
  • Künstlerische Produktionsleitung Rat & Tat Kulturbüro, Laura Martegani
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