Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
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Gespräch mit Laura Elisa Sanchez Camacho, Jay Miniano und Stella Deborah Traub moderiert von Julia Bomsdorf
Queer:raum ist ein Kollektiv aus über 30 Kreativ- und Kunstschaffenden aus der LGBTQIA+-Community in München, welche sich seit Sommer 2022 zusammen gefunden haben. Die Künstler*innen haben es sich zum Ziel gemacht, auf queere Themen aufmerksam zu machen, für mehr Sichtbarkeit der queeren Gemeinschaft zu sorgen und diese mithilfe interdisziplinärer Aktionen in die gesellschaftliche Mitte zu bringen. Mit vielseitigen Events und Happenings, darunter kollektive Ausstellungen, Performance-Darbietungen, Lesungen und Konzerte sollen Diversität und demokratische Werte gefördert und queere Lebensräume in München geschaffen werden.
Gemeinsam mit drei Kreativschaffenden des Kollektivs möchten wir an diesem Abend über Kunst und Kultur als Instrumente queerer Sichtbarkeit sprechen, weshalb sich die Künstler*innen für den Zusammenschluss als Kollektiv entschieden haben sowie über die Herausforderungen und Erfolge als queere Kulturschaffende in München. Über eine Projektion werden Impressionen der diesjährigen Ausstellungen und Events gezeigt.
Zu Gast sind von queer:raum Laura Elisa Sanchez Camacho, Jay Miniano und Stella Deborah Traub. Der Abend wird moderiert von Julia Bomsdorf, Öffentlicheitsarbeit LesCommunity e.V.
Laura Elisa Sanchez Camacho ist Modedesignerin aus Basel. In ihrem Atelier in München entwirft, produziert und verkauft sie eigene Designs, hauptsächlich genderless Fashion. Sie lebt und arbeitet in München.
Jay Miniano ist Makeupartist, Dragperformerin, gibt gerne Workshops in diesen Bereichen und engagiert sich gerne zu queerpolitischen Themen. Geboren wurde er auf den Philippinen, lebt aber seit dem 5. Lebensjahr in Deutschland und seit 2016 in München, wo er seine Liebe und Leidenschaft für das Kreative entdeckt hat.
Stella Deborah Traub macht Filme und Fotos und Fehler. Letzteres fällt Stella aber vor allem bei ersterem auf, weil Stella das momentan auch studiert und wenn man viel über etwas weiß, weiß man auch, dass man es bestimmt hätte besser machen können (aber eben auch nicht zwangsläufig, wie man es denn nun hätte besser machen können). Über Fotos weiß Stella zum Glück nicht ganz so viel. Deshalb macht Stella manchmal viel lieber Fotos, weil da die Fehler nicht so auffallen, sondern oft viel mehr die Freude.