Theaterkasse
Theaterferien: Wieder geöffnet ab 10.9.2024!
Maximilianstraße 26-28
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Ein Nachtgespräch entwickelt von Studierenden des Departments Kunstwissenschaften der LMU
Wer bin ich eigentlich? Werde ich schon mit einer eigenen Identität geboren oder bin ich am Ende doch nur die Summe der Geschichten meiner Eltern?
Es sind Fragen wie diese, die im Kopf zurückbleiben und sich um die Themen Identität, Heimat, Familie und letztendlich auch Glück drehen, nachdem man Jan Bosses Inszenierung von “Im Menschen muss alles herrlich sein” gesehen hat.
Das Stück, welches auf dem gleichnamigen Roman von Sasha Marianna Salzmann basiert, erzählt von Müttern und Töchtern, die zwangsläufig miteinander verbunden sind, aber sich durch unterschiedlichste Gründe nicht nah kommen. Die Mütter Lena und Tatjana wachsen im langsam auseinanderbrechenden System der Sowjetunion auf und kommen schließlich aufgrund verschiedener Umstände in den Westen, nach Deutschland. Sie verschließen die Traumata ihrer Vergangenheit in sich selbst, was nicht nur ihr Leben bestimmt, sondern auch das ihrer Töchter.
Im Rahmen eines Kurses des Departments Kunstwissenschaften der LMU entwickeln Studierende in Kooperationen mit den Münchner Kammerspielen, ein speziell auf dieses Stück angepasstes Gesprächsformat.
Am Donnerstag, den 7. Dezember, laden sie das Publikum der Münchner Kammerspiele nach der Vorstellung in den Habibi Kiosk ein, um gemeinsam das Gesehene zu reflektieren und sich über die Themen des Stücks auszutauschen.
Mit “Post-it-Installationen”, Live-Musik und einer kurzen Videosequenz möchten sie zum Gespräch inspirieren und den Zuschauer*innen in Kleingruppen die Möglichkeit geben, in den Austausch zu treten.