Theaterkasse
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Antigone ist von dem griechischen Dichter Sophokles.
Können wir aus dem Kreislauf der Gewalt ausbrechen? — “Direkt, geradlinig, hauptsatzfreudig. Die Philologenbrille kann im Etui bleiben. Ein beglückendes Erlebnis.” (nachtkritik.de)
Antigone ist der Titel von einem alten griechischen Drama.
Antigone ist eine Heldin.
Sie widersetzt sich dem Gesetz von König Kreon.
Denn sie möchte ihren Bruder begraben.
Der Bruder hat den König verraten.
Deshalb soll Antigones Bruder nicht begraben werden.
Der griechische Dichter Sophokles hat im Jahr 442 vor Christus Antigone geschrieben.
Also vor mehr als 2.000 Jahren.
Und trotzdem ist die Geschichte noch heute aktuell.
Es geht um wichtige Fragen zu Recht und Gerechtigkeit.
Zum Beispiel geht es um diese Fragen:
An was glauben wir so stark, dass wir dafür Gesetze brechen?
Welche Gesetze kann man heute noch brechen?
Warum interessieren wir uns noch heute für Heldinnen und Helden?
Dürfen die Heldinnen und Helden auch widersprüchlich sein?
Neben den Fragen zu Recht und Gerechtigkeit geht es auch um den Tod.
Wie geht die Gesellschaft mit Tod um?
Wie bestatten wir?
Wie geht die Gesellschaft mit Trauer um?
“Hier wird gegen den Strich gearbeitet, optisch, interpretatorisch und inhaltlich Neuland betreten. Zur leichten Verständlichkeit der Texte gesellt sich ein stringentes Inszenierungskonzept, in dem mit ebenso einfachen wie sinnlich überzeugenden Mitteln Intensität und Leichtigkeit, ja manchmal eine fast poetische Atmosphäre erzeugt werden.”
„Wenn Johanna Kappauf in der Titelrolle mit strahlender Zuversicht verkündet «Uns ist Schlimmes passiert. Wir haben überlebt», dann hofft man erst einmal das Allerbeste und dass sich dieser dumme Zoff um den toten Bruder doch noch irgendwie einrenken lässt.“