MK:

Die Therese-Giehse-Halle

Die Therese-Giehse-Halle gehört zu den Münchner Kammerspielen.

Das Haus wurde nach der berühmten Schauspielerin Therese Giehse benannt.

Sie war Jüdin und hat sich gegen die Menschen-Feindlichkeit der Nazis eingesetzt.

Der Eingang zur Therese-Giehse-Halle ist in der Falckenberg-Straße 1.

Die Therese-Giehse-Halle wurde im Jahr 2001 gebaut.

Das Haus ist aus Beton und Glas.

Die Therese-Giehse-Halle ist mit dem Blauen Haus verbunden.

Und mit dem Werkstatt-Gebäude.

Die Verbindungen sind aus Stahl und buntem Glas.

Die Architekten der Therese-Giehse-Halle waren:

Gustav Peichl, Stefan A. Schümer und Walter Achatz.

Die Therese-Giehse-Halle hat eine Größe von 1000 Quadrat-Metern.

Das ist ungefähr so groß wie 15 Klassen-Zimmer.

Das Gebäude wird für die Proben genutzt.

Deshalb ist es sehr einfach gehalten.

Es ist ganz anders als das Schauspiel-Haus gestaltet.

Das Schauspiel-Haus ist sehr elegant.

Die Therese-Giehse-Halle ist von außen gut sichtbar.

Die Fenster haben unterschiedliche Größen.

Die Wand ist aus grünem Glas.

Nachts wird die Wand beleuchtet.

Wer hier vorbeigeht, bleibt gerne stehen und geht in die Eingangs-Halle.

Auf einer anderen Seite ist die Wand zur Hälfte aus blauem Glas.

Auf einer weiteren Seite gibt es in der Betonwand teils hohe, teils längliche Fenster.

Der Eingang ist für Besucherinnen und Besucher in der Falckenberg-Straße 1.

Die Tür ist in der verglasten Wand.

Direkt daneben befindet sich eine große Tür aus Stahl.

Diese Tür ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kammerspiele.

Auf der Beton-Wand steht ein Text über Therese Giehse.

Hier befindet sich auch die Verbindung zum Blauen Haus.

Die letzte der 4 Seiten der Therese-Giehse-Halle ist wieder aus Glas.

Von hier sieht man ins Innere.

Man kann die Bühnen-Ausstattung erkennen.

In der Therese-Giehse-Halle gibt es 3 Bühnen.

Im Untergeschoss können 250 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz nehmen.

Im Erdgeschoss sind die große Bühne und die Unter-Bühne.

Hier können 200 bis 400 Besucherinnen und Besucher empfangen werden.

Die Therese-Giehse-Halle ist innen einfach ausgestattet.

Damit soll gezeigt werden:

Hier wird gearbeitet.

Der Fußboden besteht aus dunkelbraunen Holz-Brettern.

Das Gebäude wurde aus Stahl gebaut.

Diese Stahl-Träger sind absichtlich sichtbar.

Die Wände sind aus hellgrauem Kalk-Sandstein.

Die Therese-Giehse-Halle ist mit modernster Technik ausgestattet.

Dazu gehört zum Beispiel die Beleuchtung der Bühnen.

Die Lampen werden nicht versteckt, sondern absichtlich gezeigt.

Es gibt auch einen Besprechungs-Raum.

Dort ist an der Decke ein großes Fenster, das spitz zuläuft.

All diese Eigenschaften zeigen:

Die Therese-Giehse-Halle ist vielseitig nutzbar.

Der Text ist von Vivien Csernecky, Karla Kretzer, Natalie Zohner.

Sie studieren an der Akademie der Bildenden Künste München.

Im Jahr 2024 haben sie einen Architektur-Kurs bei Ayça Beygo besucht.

Hier gibt's die virtuelle Tour durch die Therese-Giehse-Halle: