Bevor ich es vergesse

Eine Frau muss sich nach dem Tod von ihrem Vater um alles kümmern:
· Trauer-Feier
· Beerdigung
· Entrümpelung

Jeder Mensch, der das schon einmal gemacht hat, weiß:
Es ist anstrengend.

Die Frau will ihren Vater nicht vergessen.
Gleichzeitig erkennt sie, dass sie sich von ihrem Vater verabschieden muss.
Dieser Abschied ist gleichzeitig Versöhnung.
Die Tochter erklärt ihre Liebe zum Vater und für das Leben.

Das Stück ist nach dem Roman Avant que j´oublie (französisch für Bevor ich es vergesse) entstanden.
Im Jahr 2020 wurde der Roman als Bestes Buch des Jahres mit dem Publikumspreis in Frankreich ausgezeichnet.
Im Jahr 2024 hat Amelie Thoma das Buch übersetzt.
In Deutschland ist der Roman 2024 als Bevor ich es vergesse im Luchterhand Literaturverlag erschienen.

In unserem Stück ist Wiebke Puls die trauernde Tochter.
Sie steht allein auf der Bühne.
Es gibt peinliche, schmerzhafte und lustige Momente.

Im Roman steht:
„Sie haben gesagt, du musst dir die schönen Erinnerungen raussuchen.
Entscheiden, was du behalten willst.
Den Rest kannst du loswerden.
Und zwar hopp, hopp.
Das wird dir garantiert helfen.“

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Armin Smailovic

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