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MK:

Russlands unbequemes Gewissen: Irina Scherbakowa

Gespräch mit der Friedensnobelpreisträgerin
Moderation: Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung

 Therese-Giehse-Halle
 22.9.2024
 Theatertag: 10€ auf allen Plätzen!
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Die Publizistin und Germanistin Irina Scherbakowa leitete Jahrzehnte den größten Nachwuchsgeschichtswettbewerb in Russland. Die von ihr mitgegründete Organisation Memorial International wurde im Februar 2022 in Russland verboten und erhielt im gleichen Jahr den Friedensnobelpreis. Sie existiert jetzt unter dem Namen “Zukunft Memorial” weiter. Heute lebt sie im Exil in Berlin und Tel Aviv. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Kampf um historische Wahrheit und Demokratie in Russland und die Rolle von Literatur und Kunst darin. Scherbakowa verehrt die Autorin Natascha Wodin. Das Gespräch wird auch auf die Inszenierung „Sie kam aus Mariupol“ Bezug nehmen.

Nächster Termin 9.10. UA Englische Übertitel
Sie kam aus Mariupol
Eine Geschichte übers Mutig-Sein • Nach dem Roman von Natascha Wodin in einer Fassung von Pavlo Arie