Foto: Maurice Korbel

MK:

Was ihr wollt

Komödie nach William Shakespeare

 Schauspielhaus
 Premiere: 7.5.2025
 2 Stunden 20 Minuten
 Englische Übertitel
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Premiere: 7.5.2025
 2 Stunden 20 Minuten
 Englische Übertitel
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Tu so, als ob …

Orsino liebt Olivia.

Über seinen Diener Cesario schickt er einen Liebes-Brief an Olivia.

Aber Olivia antwortet nicht.

Was Orsino und Olivia nicht wissen:

Der Diener Cesario ist eigentlich eine Frau und heißt Viola.

Es beginnt ein lustiges Spiel um Schein und Sein.

Lies Pauwels hat dieses Stück von Shakespeare neu gemacht.

Am Theater-Abend spielt Pop-Musik neben Barock-Musik.

Die Momente auf der Bühne sind zum Lachen und zum Weinen.

Lies Pauwels hat schon ein Stück am Schauspiel-Haus Bochum aufgeführt.

Und am Wiener Burg-Theater.

Jetzt zeigt sie zum ersten Mal ein Stück an den Kammer-Spielen in München.

  • Regieassistenz Jakob Elija Seeberger
  • Bühnenbildassistenz Ying Yue
  • Kostümassistenz Rafael Hinz
  • Regiehospitanz Maja Höck
  • Bühnenbildhospitanz Lin Noa Gennrich
  • Dramaturgiehospitanz Lukas Möller
  • Inspizienz Barbara Stettner
  • Soufflage Jutta Ina Masurath
  • Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
  • Künstlerische Produktionsleitung Zora Luhnau
  • Technische Produktionsleitung Jonas Pim Simon
  • Bühnenmeister Kai Bockermann
  • Bühnenmaschinerie Ulrich Heyer, Thomas Grill
  • Stellwerk Diana Dorn
  • Beleuchtung Felix Adams, Louis Nickel, Tobias Fisch
  • Ton Jonathan Wimer, Thomas Schlienger
  • Video Jens Baßfeld
  • Maske Steffen Roßmanith, Marisa Schleimer, Elvira Liesenfeld
  • Kostüm Bernd Canavan, Marija Ružić, Nico Vanni, Celina Voggenreiter
  • Requisite Anette Schultheiss, Sabine Schutzbach
  • Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Hannes Bickelbacher, Michael Buhl, Sebastian Nebe, Josef Piechatzek
  • Schlosserei Friedrich Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Andreas Bacher
  • Tapeziererei Maria Hörger, Tim Hagemeyer, Anja Gebauer, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Natalie Knäble
Trailer
Trailer

Trailer

Digitale Einführung
Digitale Einführung

Digitale Einführung

c
Maurice Korbel

Erfahren Sie mehr über Shakespeares “Was ihr wollt”, die Beziehungskonstellationen des Stück und über die Begriffe “Liebe” & “Trauer”.

In einem kleinen Raum sitzen mehrere Leute, die bunt und extravagant gekleidet sind.
MK forscht
Alle Stücke der Summer Edition hier entdecken

Pressestimmen

„Einen Bildersturm entfesseln Pauwels und ihr Team in den folgenden zwei Stunden, machen aus Shakespeares Stück eine lose Show, in der die Identitäten mitsamt den alten binären Vorstellungen durcheinandergefegt und die Freuden und Qualen der Liebe beleuchtete werden.“

„Die Liebe ist ein schmerzhaftes Spiel, aber eben auch ein Spiel, das gefällt, wenn es so überbordend und luftig und heiter ist wie diese Inszenierung.“

Abendzeitung • 9.5.25

„Wenn man nicht dem ganzen Spektakel gebannt und gut unterhalten zugleich folgt, liegt es daran, dass Lies Pauwels eine Art atmosphärische Essenz des Stücks serviert, obwohl sie die komischen Elemente zugunsten einer melancholischen Gliederung zurückgenommen hat. Es ist quasi szenische Molekularküche, was die belgische Regisseurin hier kredenzt- nicht zur Sättigung gedacht, aber ein Feuerwerk sinnlicher Raffinessen. Einen wesentlichen Beitrag leistet die Musik: Von Barock-Kantaten über Disco-Hits bis zu Superschnulzen(unvermeidlich: „Je t’aime“) führt sie uns durch einen Irrgarten der Stimmungen, aus dem man gar nicht mehr herausfinden möchte.“

Münchner Merkur • 9.5.25

„Die belgische Regisseurin Lies Pauwels schiebt das Stück auseinander, stellt seinen Ablauf auch ein wenig um. Die dadurch entstehenden Lücken füllt sie mit einer Fülle schauspielerischer Klein- und Großereignisse, die sie mit dem Ensemble erarbeitet hat. Alle spielen, um ihre Sehnsüchte, Sorgen, die Fragilität ihres Daseins zu übertünchen, manchmal auch, um sie nach außen zu wölben. „Was ihr wollt“ ist schon bei Shakespeare ein Spiel mit Masken und Identitäten. Bei Pauwels wird daraus ein Tableau der Selbstbehauptungen; der Plot löst sich darin auf.“

Süddeutsche Zeitung • 9.5.25

„Der Shakespeare-Inhalt von „Was ihr wollt“ ist bei alledem zwar erkennbar, aber garnicht so entscheidend. Die niederländische Regisseurin Lies Pauwels – erstmals (hoffentlich nicht das letzte Mal) mit einer Arbeit an den Kammerspielen – schafft es mit ihrer Inszenierung, dem Inhalt von „Was ihr wollt“ zu folgen, ihn aber nicht erzählerisch darzubieten, sondern im Hintergrund zu halten und alles mehr auf die Innenschau der Personen auszurichten.
So kann man sagen: Es ist eine Freude, auf Basis von Shakespeare diese „Grenzwelt“ zwischen Schauspiel und Performance mit allen möglichen Vermischungen und Verwirrungen zu erleben! Es ist ein SchauspielerInnen-Abend, wirklich ein gelungener Abend!“

 

„Das Interessante dabei ist, dass in dieser Inszenierung wiederum alles – man glaubt es kaum – langsam und deutlich verhandelt wird, nicht im Sturm. Die Gefühlslagen der Beteiligten von „Was ihr wollt“ werden fast langsam entfaltet, sie werden durch Lies Pauwels Texte dazu noch gewissermaßen gestreckt, in die Tiefe gezogen.“

Qooz, Max Kuhlmann • 8.5.25

„Shakespeare schärft unseren Blick. Dieses Spektakel ist eine ausgesprochen süffige Anleitung für die nicht ganz einfache Aufgabe, sich selber auf die schliche zu kommen. Beim stürmischen Schluss Applaus umarmt die Regisseurin jede und jeden einzelnen. Kommt selten vor, passt hier prima.“

Brandner Live Kulturblog • 8.5.25

„Das achtköpfige Ensemble begeistert mit einem durchweg drängenden, dramatischen Spiel, aus dem nur Svetlana Belesovas Narr in rationaler Weisheit herausfällt.“
 

„Dass die Inszenierung trotz Rollenwirrwarr und ein paar wenigen Irrwegen im zweiten Drittel nicht zum trockenen Konstrukt wird, liegt neben dem Ensemble auch an Pauwels’ Fähigkeit, poetische Momente – wie den Tanz von Sir Andrew mit Sir Toby – mit Komik und Musik (Jonathan Wimer, Thomas Schlinger) zu etwas zu verbinden, das in seiner knallig-absurden Bildlichkeit dennoch sanft, ja: herzergreifend ist.“

nachtkritik.de • 8.5.25

Termine & Tickets

  • Di 23.12. 19:30 – 21:50
    Theatertag: 15€ auf allen Plätzen!
  • So 28.12. 18:00 – 20:20
Was ihr wollt
  • Schauspielhaus
  • Premiere: 7.5.2025
  • 2 Stunden 20 Minuten
  • Englische Übertitel
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€