Foto: Armin Smailovic

MK:

Oh Schreck!

Eine Vampirkomödie von Jan-Christoph Gockel inspiriert von F. W. Murnaus „Nosferatu“ und dem Leben von Max Schreck

 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 24.1.2025
 2 Stunden
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 24.1.2025
 2 Stunden
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Lasst Euch beißen!

Im Jahr 1922 hat Max Schreck den Vampir im Film Nosferatu gespielt.

Danach war er auf der ganzen Welt bekannt.

Gleichzeitig arbeitete Max Schreck als Schauspieler an den Münchner Kammerspielen.

Man sagt, dass Max Schreck immer noch in den Kellern der Münchner Kammerspiele lebt.

Man sagt auch, dass die Kammerspiele in der Krise sind.

Also haben wir uns überlegt:

Max Schreck soll aus den Kellern auf die Bühne kommen.

Aber vielleicht ist er gar nicht der einzige Vampir?

Vielleicht gibt es andere Vampire rund um die Kammerspiele, die dem Theater das Blut aussaugen.

Oder besser gesagt Energie aussaugen.

Max Schreck lernt im Theater andere Vampire kennen.

Oft stehen sie am Rand der Gesellschaft.

Die Vampire haben schon viel gesehen.

Und so nehmen sie Krisen und Kriege nicht mehr so ernst.

Muss man andere aussaugen, um selbst zu überlegen?

Oder kann man auch anders überleben?

Wird Max Schrecks neuer Auftritt ein Erfolg?

Oder ist sein Auftauchen gefährlich?

Das Stück wird am Klavier begleitet.

Jan-Christoph Gockel führt Regie.

Er sagt:

Schon der Filme-Macher von Nosferatu wusste:

Man muss einen Vampir nicht spielen.

Es genügt, einer zu sein.

Gefördert in „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes.
  • Regieassistenz Malene Pastor
  • Bühnenbildassistenz Ying Yue
  • Kostümassistenz Jacqueline Elaine Koch
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Soufflage Jutta Ina Masurath
  • Regiehospitanz Hermela Aicha Linz, Nina Moorgat, Anastasia Nizamovas
  • Bühnenbildhospitanz Emma Götze, Ulrike Jäger
  • Kostümhospitanz Frieda Bald
  • Theaterpädagogik-Hospitanz Romain Cussonneau
  • Theaterpädagogische Begleitung Filo Krause, Scherief Ukkeh
  • Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
  • Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
  • Technische Produktionsleitung Adrian Bette
  • Bühnenmeister Josef Hofmann
  • Bühnenmaschinerie Thomas Grill, Florian Obermeier
  • Stellwerk Diana Dorn
  • Beleuchtung Tankred Friedrich, Louis Nickel, Johnny Schoch
  • Video Ikenna David Okegwo, Julia Römpp, Thomas Zengerle
  • Ton Korbinian Wegler, Katharina Widmaier-Zorn
  • Maske Brigitte Frank, Sylvia Janka, Elvira Liesenfeld, Thomas Opatz, Raimund Richar-Vetter
  • Kostüm Bernd Canavan, Pavla Engelhardtova, Iroha Kaneshiro, Angelika Stingl
  • Requisite Manuel Kößler, Dagmar Nachtmann, Heidemarie Sänger
  • Schreinerei Michael Buhl, Josef Friesl, Tobias Holland, Stefan Klodt-Bussmann, Josef Piechatzek
  • Schlosserei Andreas Bacher, Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Tobias Herzog, Maria Hörger, Lisann Öttl
  • Malsaal Salvatore van den Busken, Evi Eschenbach, Oliver Freitag, Frederic Sontag, Ingrid Weindl
  • Theaterplastik Maximilian Biek, Helge Bloos-Walzer, Ulrike Jäger
Trailer
Trailer

Trailer

Digitale Einführung
Digitale Einführung

Digitale Einführung

c
Lion Bischof

Erfahren Sie hier mehr über die Produktion “Oh Schreck!” und die beteiligten Figuren sowie über den Schauspieler Max Schreck und sein Wirken an den Münchner Kammerspielen!

Wie entsteht Theater? Einblicke in die Proben.

In einem kleinen Raum sitzen mehrere Leute, die bunt und extravagant gekleidet sind.
MK forscht
Alle Stücke der Summer Edition vom 8.7. – 13.7. hier entdecken

Pressestimmen

„Dieses Theater hat (noch) Biss! (…) ‚Oh Schreck‘ ist Hämoglobin-Halligalli und ein Aderlass vom Allerfeinsten.“

Münchner Merkur • 27.1.25

„‚Oh Schreck‘ (…) ist Farce, Komödie, klug, geistreich, durchgeknallt und, ja das auch, in manchen Momenten zauberhafte Poesie.“

Süddeutsche Zeitung • 27.1.25

„‚Oh Schreck‘ lebt vom Kontrast aus Stummheit und Wort, aus Poesie und Komik. Die Vampir-Farce fragt, ob sich Fremdes begegnen kann.“

nachtkritik.de • 25.1.25

„Wie schon bei seiner Revue ‚Wer immer hofft, stirbt singend‘ nach Alexander Kluge zeigt Jan-Christoph Gockel auch hier, wieviel Spaß inklusives Theater machen kann. Und dass der Sinn durchaus auch mal im Unsinn liegen kann.“

Die deutsche Bühne • 25.1.25

„Gockels Inklusionstheater vereint es alles: Historie eines Films, eines Schauspielers, eines Theaters und einer Stadt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung • 3.2.25