Foto: Julian Baumann

MK:

Balau

Tanztheater von Serge Aimé Coulibaly (Faso Danse Théâtre) mit Texten von Fiston Mwanza Mujila

 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 12.10.2024
 1 Stunde 10 Minuten
 Stroboskopeffekt
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€
 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 12.10.2024
 1 Stunde 10 Minuten
 Stroboskopeffekt
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€

Eine Nacht in Freude und Trauer

Serge Aimé Coulibaly ist bekannt für seinen ausdrucksstarken Tanz.

Balau ist ein Tanz-Stück.

Und darum geht’s:

Eine Gruppe verbringt einen Tag und eine Nacht zusammen.

Die Menschen der Gruppe sind sehr unterschiedlich.

Sie erleben völlig unerwartet verschiedene Ereignisse – schöne und brutale:

Hochzeiten, die gefeiert werden

Unglücke, die geschehen

Klagen, die ausgesprochen werden

Wie reagiert die Gruppe auf all diese Ereignisse?

Die Menschen empfinden Erstaunen, Freude und Trauer.

Das sind eigentlich gegensätzliche Gefühle.

Aber es gibt ein einziges Wort dafür: Balau.

Das ist ein Wort aus der afrikanischen Sprache Dioula.

Für das Stück Balau tanzen 5 Schauspieler*innen der Münchner Kammerspiele mit 3 Tänzer*innen zusammen.

Serge Aimé Coulibaly hat schon ein Gast-Spiel in den Kammerspielen aufgeführt:

Es war das Tanz-Stück C la vie.

Außerdem hat er beim Stück Les statues rêvent aussi mitgemacht.

Balau ist nun sein erstes eigenes Tanz-Stück an den Münchner Kammerspielen.

Serge ist auf der ganzen Welt erfolgreich.

Zunächst hat er bei Alain Platel getanzt.

Heute arbeitet Serge Aimé Coulibaly in Afrika und Europa.

Er ist hauptsächlich in Burkina Faso und Belgien.

Für Balau arbeitet Serge zum ersten Mal mit dem österreichischen Autor Fiston Mwanza Mujila zusammen.

Auch Fiston kommt aus Afrika.

Zum Tanz-Stück Balau hat Fiston ein Gedicht geschrieben.

Serge sagt:

Ich möchte nicht so denken wie alle.

Ich versuche, die Dinge anders zu sehen.

Ich möchte die Geschichte von dem Löwen erzählen.

Nicht die von dem Jäger.

  • Choreografische Assistenz Ahmed Soura
  • Regieassistenz Malene Pastor
  • Mitarbeit Kostüm Rafael Hinz
  • Bühnenbildassistenz Katharina Quandt
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Bühnenbildhospitanz Eloise Kent
  • Dramaturgiehospitanz Mete Balyan
  • Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
  • Technische Produktionsleitung Carolin Husemann
  • Bühnenmeister Thomas Graml
  • Bühnenmaschinerie Michael Preusser, Manuel Weber
  • Beleuchtung Michael Barth, Christian Mahrla
  • Ton Quirin Schacherl, Ulrich Treutwein, Korbinian Wegler
  • Maske Elvira Liesenfeld, Mai Strahtmann
  • Kostüm Bernd Canavan, Marija Ruzic
  • Requisite Heidemarie Sänger
  • Tapeziererei Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Maria Hörger, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Ingrid Weindl
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Digitale Einführung
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Pressestimmen

Deutschlandfunk • 13.10.24
Süddeutsche Zeitung • 16.10.24
Abendzeitung • 16.10.24