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Foto: Matthias Horn

MK:

Mia san Mia

Eine bayerische Space Odyssey von Marco Layera und Martín Valdés-Stauber

 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 19.9.2024
 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch und Englisch mit Übertiteln
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 19.9.2024
 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch und Englisch mit Übertiteln
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Durchs Welt-All nach Bayern

Das Publikum wird sich fürchten und es darf lachen.

Es geht zurück in die Vergangenheit und wieder nach vorne in die Zukunft.

Wir sind in Bayern daheim.

Und im Welt-Raum zu Hause.

Und darum geht’s:

Auf einem kleinen Planeten ist das letzte bayerische Dorf.

Wie kam’s dazu?

Vor mehreren Jahr-Zehnten hatten ein paar mutige Menschen aus Bayern eine Idee:

Sie sind auf einen anderen Planeten gezogen.

Dort haben sie Bayern wieder aufgebaut.

Und alles, was dazu gehört.

Heute lebt das Dorf vom Tourismus.

Menschen reisen von der Erde zum fremden Planeten.

Und dort erleben sie Bayern.

Denn auf der Erde gibt es Bayern nicht mehr.

Aber die Reise wird bald zum Horror-Trip …

Regie führen Marco Layera und Martin Valdes-Stauber.

Marco Layera kommt aus Chile.

Er arbeitet regelmäßig mit den Münchner Kammerspielen zusammen.

Zum Beispiel wurde hier Oasis de la impunidad gezeigt.

Oasis de la impunidad wurde sogar im Jahr 2022 von der berühmten Zeitung New York Times ausgezeichnet.

Nun arbeitet Layera zum ersten Mal mit den Schauspieler*innen von einem europäischen Theater zusammen.

Marco Layera sagt:

Ich wohne am anderen Ende der Welt.

Bayern und Chile sind sehr weit voneinander entfernt.

Aber trotzdem erscheint mir der Satz Mia san Mia vertraut.

Natürlich ist das Bayerisch.

Und ich spreche Spanisch.

Aber so ähnliche Sätze höre ich in Chile, seit ich klein bin.

Es geht immer um Heimat.

Und darum, dass wir darauf stolz sind.

Aber:

Gibt es einen Grund, auf die Heimat stolz zu sein?

Welche Rolle spielen wir dabei?

Wer sind wir?

  • Regieassistenz Constanze Nogueira Negwer
  • Bühnenbildassistenz Antonio Dordevic
  •  Nikolai Kuchin, Thomas Grill, Michael Preusser, Franziska Erbe, Felix Adams, Louis Nickel, Daniel Prütz, Paolo Mariangeli, Marisa Schleimer, Sofie Reindl, Thomas Opatz, Arite Pissang, Nico Vanni, Stefan Leeb, Dagmar Nachtmann, Sebastian Nebe, Ellen Bosse, Franz Wallner, Josef Piechatzek, Fritz Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Andreas Bacher, Maria Hörger, Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Tobias Herzog, Evi Eschenbach, Ingrid Weindl, Salvatore van den Busken, Frederic Sontag, Maximilian Biek
  • Kostümassistenz Rosanna König
  • Dramaturgieassistenz Paulina Wawerla
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Soufflage Sandra Petermann
  • Theaterpädagogik Filo Krause, Scherief Ukkeh
  • Produktionsleitung Kunst Zora Luhnau
  • Produktionsleitung Technik Adrian Bette
  • Bühnenmeister Marcel Homack
  • Ton Ulrich Treutwein
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Digitale Einführung
Digitale Einführung

Pressestimmen

„Das siebenköpfige Ensemble glänzt in der martialisch anmutenden Choreographie von Carolina de la Maza mit synchronen Bewegungen, auch die Dialoge bleiben im abgehackten Takt.“

nachtkritik • 20.9.24

„’Mia san Mia’, das bayerische Vaterunser, ist hier nur der Name, beziehungsweise, das ist ab Sekunde eins klar: die Provokation.“

Süddeutsche Zeitung • 20.9.24

„Wie Layera und Valdes-Stauber kurioses Bayerntum und den Colonia-Wahnsinn hier zu einer Alptraumfarce verbinden, ist krass und abgründig.“

KlassikInfo.de • 21.9.24
Termine & Tickets
Fr 8.11. 20:00 – 21:30

Einführung ab 19:30

Abo: Freitag blau
Di 26.11. 20:00 – 21:30

Einführung ab 19:30

Abo: Dienstag grün
Do 28.11. 20:00 – 21:30
Mo 16.12. 20:00 – 21:30

Anschl. Publikumsgespräch

Abo: Montag weiß
So 22.12. 19:00 – 20:35
Abo: Sonntag weiß
Di 21.1.25
Abo: Dienstag orange
Mi 29.1.25
Abo: Mittwoch orange
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Mia san Mia
  • Schauspielhaus
  • Uraufführung
  • Premiere: 19.9.2024
  • 1 Stunde 30 Minuten
  • Deutsch und Englisch mit Übertiteln
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€