Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
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Eine bayerische Space Odyssey von Marco Layera und Martín Valdés-Stauber
Durchs Welt-All nach Bayern
Das Publikum wird sich fürchten und es darf lachen.
Es geht zurück in die Vergangenheit und wieder nach vorne in die Zukunft.
Wir sind in Bayern daheim.
Und im Welt-Raum zu Hause.
Und darum geht’s:
Auf einem kleinen Planeten ist das letzte bayerische Dorf.
Wie kam’s dazu?
Vor mehreren Jahr-Zehnten hatten ein paar mutige Menschen aus Bayern eine Idee:
Sie sind auf einen anderen Planeten gezogen.
Dort haben sie Bayern wieder aufgebaut.
Und alles, was dazu gehört.
Heute lebt das Dorf vom Tourismus.
Menschen reisen von der Erde zum fremden Planeten.
Und dort erleben sie Bayern.
Denn auf der Erde gibt es Bayern nicht mehr.
Aber die Reise wird bald zum Horror-Trip …
Regie führen Marco Layera und Martin Valdes-Stauber.
Marco Layera kommt aus Chile.
Er arbeitet regelmäßig mit den Münchner Kammerspielen zusammen.
Zum Beispiel wurde hier Oasis de la impunidad gezeigt.
Oasis de la impunidad wurde sogar im Jahr 2022 von der berühmten Zeitung New York Times ausgezeichnet.
Nun arbeitet Layera zum ersten Mal mit den Schauspieler*innen von einem europäischen Theater zusammen.
Marco Layera sagt:
Ich wohne am anderen Ende der Welt.
Bayern und Chile sind sehr weit voneinander entfernt.
Aber trotzdem erscheint mir der Satz Mia san Mia vertraut.
Natürlich ist das Bayerisch.
Und ich spreche Spanisch.
Aber so ähnliche Sätze höre ich in Chile, seit ich klein bin.
Es geht immer um Heimat.
Und darum, dass wir darauf stolz sind.
Aber:
Gibt es einen Grund, auf die Heimat stolz zu sein?
Welche Rolle spielen wir dabei?
Wer sind wir?
Einführung ab 19:30
Einführung ab 19:30
Anschl. Publikumsgespräch