Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
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Das Stück ist vom Regisseur Jan-Christoph Gockel.
Er hat es nach Texten von William Shakespeare und Werner Herzog entwickelt.
Eine Kreisbohrung in den Wahnsinn des Krieges. — “In atemberaubender Ästhetik führen Gockel und Team Shakespeare und Herzog zusammen. Die Wirklichkeit als tropenfieberhaftes Albtraumspiel im Perpetuum mobile von Krieg und Frieden.” (FAZ)
Im Stück geht es um Prospero.
Er ist der ehemalige Herzog von Mailand.
Seine Feinde sind Bekannte von seinem eigenen Bruder.
Die Feinde stürzen ihn.
So dass Prospero auf eine Insel fliehen muss.
Auf der Insel trifft er Caliban und Ariel.
Prospero besetzt ihr Land und macht sie zu seinen Untertanen.
Er ärgert sich immer noch, dass ihn seine Feinde vertrieben haben.
Deshalb möchte er sich rächen.
Und so löst er einen schrecklichen Sturm aus.
Seine Feinde werden am Ufer der Insel angespült.
Der Regisseur Jan-Christoph Gockel entwickelt das Stück nach Texten von Shakespeare und Werner Herzog.
Shakespeares Theater-Stück heißt Der Sturm.
Werner Herzogs Roman heißt Das Dämmern der Welt.
In dem Roman von Herzog geht es um die Geschichte des Soldaten Hiroo Onodo.
Er bleibt nach dem 2. Welt-Krieg auf einer Insel.
Dort kämpft er für 29 Jahre weiter.
Obwohl der Krieg eigentlich beendet ist.
Er erfährt, dass der Krieg beendet ist.
Aber das glaubt er nicht.
Eines Tages muss er die Insel verlassen und nach Hause zurückkehren.
Die Themen im Stück sind Macht, Unterwerfung und Widerstand.
Außerdem zeigt es die Sinnlosigkeit von Krieg.
Im Stück spielen Puppen von dem bekannten Puppen-Macher Michael Pietsch.
„Der Krieg, der Traum, der Sturm. An diesem bühnenzauberischen Uraufführungsabend sind sie omnipräsent. In atemberaubender Ästhetik führen Gockel, Bühnenbilderin Julia Kurzweg und Kostümbildnerin Janina Brinkmann Shakespeare und Herzog zusammen. Die Wirklichkeit als tropenfieberhaftes Albtraumspiel im Perpetuum mobile von Krieg und Frieden.“
„Auftritt Werner Herzog, gespielt von Bernardo Arias Porras, die eigentliche Hauptfigur. Mit ihm gewinnt die Inszenierung an Dringlichkeit, an Spannung.“
„Explodierend verbreitet der Abend seine Granatsplitter von Zitaten, Verweisen und Denkanstößen. Klamauk und Kulturkritik werden zu einem furiosen Cocktail gemixt serviert. (…) Ein pralles Theaterereignis.“