Das Stück ist ein Treffen zum Thema friedensstiftende Frau von Jessica Glause und anderen.
Welche feministischen Ideen von 1915 inspirieren uns heute? — Ein Abend, so kurzweilig wie ein gutes Musikalbum.
Female Peace Palace spricht man so aus: Fiemäil Pies Päläs.
Female Peace Palace bedeutet so etwas Ähnliches wie Weiblicher Friedens-Palast.
In den Jahren 1914 bis 1918 fand der 1. Welt-Krieg statt.
Damals trafen sich über 1.000 Frauen im Friedens-Palast in Den Haag.
Es war das 1. Frauen-Friedens-Treffen.
Das war etwas sehr Besonderes.
Vor dem 1. Welt-Krieg gab es schon Frauen-Bewegungen.
Frauen-Bewegung bedeutet:
Die Frauen haben sich für ihre Rechte eingesetzt.
Aber während dem Krieg gab es keine Frauen-Bewegungen mehr.
Viele Frauen von der Frauen-Bewegung haben Krieg geführt.
Aber andere Frauen haben sich für den Frieden eingesetzt.
Viele von ihnen waren in München:
· die Schriftstellerin Annette Kolb
· die Frauen-Rechtlerin Anita Augspurg
· die erste Frauen-Ärztin Münchens Hope Bridges Adams Lehmann
Jessica Glause schafft eine Fortsetzung von ihrem Stück Bayerische Suffragetten.
In ihrem neuen Stück stellt sie die Fragen:
Hätte man die schrecklichen Welt-Kriege verhindern können?
Welche Träume haben Frauen von einer Friedens-Politik?
Welche Vorstellungen von einer gewaltfreien Gesellschaft können uns heute Kraft geben?
- Mit Jelena Kuljić, Moses Leo, Stefan Merki, Joyce Sanhá, Leoni Schulz, Maren Solty
- Regie Jessica Glause
- Bühne Jil Bertermann
- Kostüme Aleksandra Pavlović
- Musik Eva Jantschitsch
- Schlagwerk Jelena Kuljić
- Licht Charlotte Marr
- Video Thomas Zengerle
- Dramaturgie Olivia Ebert
- Regieassistenz Marion Hélène Weber
- Bühnenbildassistenz Ying Yue
- Kostümassistenz Heloà Pizzi Mauro
- Inspizienz Barbara Stettner
- Soufflage Sandra Petermann
- Sprechtraining Claudia Sendlinger
- Übertitelung Agentur SprachSpiel - Yvonne Griesel
- Übertitel-Operator*innen Fernanda von Sachsen Gessaphe, Melanie Müller
- Regiehospitanz Ella Hengst
- Bühnenbildhospitanz Kilian Lössel
- Dramaturgiehospitanz Marie Fuchs
- Technische Produktionsleitung Carolin Husemann
- Künstlerische Produktionsleitung Angelika Koch
- Bühnenmeister Thomas Graml
- Bühnenmaschinerie Michael Preusser, Stephan Preusser
- Beleuchtung Mirko Mayrold Neubauer, Weronika Patan, Falko Rosin, John-Philipp Schoch
- Maske Sofie Reindl-Grüger, Alyssia Achille, Maxi Schwarzkopf
- Ton Viola Drewanz, Ulrich Treutwein
- Video Maurizio Guolo
- Kostüm Friederike Diemer, Teresa Winkelmann
- Requisite Manuel Kößler, Anette Schultheiss
- Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Sebastian Nebe, Josef Piechatzek
- Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
- Tapeziererei Anja Gebauer, Maria Hörger, Lisann Öttl
- Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Frederic Sontag
- Theaterplastik Maximilian Biek, Stefanie Adler
- Quellen Bericht des Ersten Frauenfriedenskongresses in Den Haag (1915, Internationales Frauenkomitee für dauernden Frieden), Women at The Hague: The International Congress of Women and Its Results” von Jane Addams, Emily Balch, Alice Hamilton (2003, University of Illinois Press), “Erlebtes, Erschautes” von Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg (1992, Ulrike Helmer Verlag), “Hope. Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann - Ärztin und Visionärin. Die Biografie” von Marita Krauss (2017, Volk Verlag), "Kriegsgegner in England” von Hope Bridges Adams-Lehmann, anonym erschienene Broschüre (1915, München), Mary Church Terrell Papers (Online-Publikation, Library of Congress).
MK: Backstage
Foto: Leonard Rössert
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