Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
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Here you will find contact persons from dramaturgy, art and technology.
Jessica Capra ist Kuratorin, Künstlermentorin und Kulturmanagerin mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in ganz Europa und lebt derzeit in München (DE). In mehreren Ausstellungen wie BeLonging bei Platform, Border//lines, We Were on the Same Branch bei Super+centercourt und The Essentials sowie der Wanderausstellung Breaking Boundaries hat sie sich mit Themen wie Zugehörigkeit, Sehnsucht, Identität und der Rolle von Grenzen beschäftigt.
Jessica Capras kuratorische Praxis ist stark auf die Erforschung sozialer und kultureller Themen ausgerichtet. So untersuchte sie beispielsweise in So di Non Sapere / I Know, I Know Nothing, einer Gruppenausstellung in De Meldkamer (Maastricht, NL), wie die westliche Gesellschaft Wissen erwirbt und konsumiert.
Ihr Interesse an der Rolle der Fürsorge in unserer heutigen Gesellschaft und dem Druck kapitalistischer Systeme wird in der Ausstellung The Burnout Society in der Marieke Severens Gallery deutlich, in der zum ersten Mal in einem kommerziellen Rahmen die Werke von Sara Bachour, Elisa Verkoelen, Milena Dahl und Stef Lemmens präsentiert wurden.
Ihre aktuelle kuratorische Forschung konzentriert sich auf das Thema Mutterschaft und die Rolle der Frau in der heutigen patriarchalischen Gesellschaft. Während ihrer gesamten Laufbahn hat sich Jessica Capra der Förderung sinnvoller künstlerischer Gespräche und der Unterstützung von Stimmen aus unterschiedlichen Kulturen verschrieben - bis heute treibt dieses Engagement jedes ihrer Projekte voran.
Capra hat einen Abschluss in Kunstgeschichte und einen Master in Kunstmanagement, wobei sie sich auf Kuratorentätigkeit und kreative Städte spezialisiert hat. Vor kurzem hat sie den Kurs Curating with Care von Sascia Bailer an der Hochschule für angewandte Kunst in Zürich abgeschlossen.
Ihr Interesse an der Unterstützung von Künstlern bei der Entwicklung nachhaltiger Karrieren und der Schaffung fairer, inklusiver und alternativer Dynamiken in der Kunstwelt veranlasste sie zur Gründung der The Artist and the Others Foundation, deren künstlerische Leiterin sie ist.
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