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Andrea Rothaug

Harald Kisiedu

Harald Kisiedu ist historischer Musikwissenschaftler, Autor und Saxophonist, der an der Columbia University in historischer Musikwissenschaft promovierte. Er hat außerdem einen Abschluss in Politikwissenschaft und Germanistik von der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsinteressen gehören afrodiasporische klassische und experimentelle Musik, Jazz als globales Phänomen, Improvisation, Musik und Politik sowie Wagner. Kisiedus Schriften sind u. a. im WIRE, Grove Dictionary of American Music, Critical Studies in Improvisation, Journal der Künste und den Darmstädter Beiträgen zur Jazzforschung erschienen. Er hat an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, der Hochschule Osnabrück, dem British and Irish Modern Music Institute Hamburg und den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik gelehrt. Als Saxophonist trat Kisiedu u. a. mit Branford Marsalis, George Lewis, Henry Grimes, Jean-Paul Bourelly und Hannibal Lokumbe auf und machte mit dem von Greg Tate geleiteten New Yorker Ensemble Burnt Sugar, the Arkestra Chamber Aufnahmen. Er ist Autor von European Echoes: Jazz Experimentalism in Germany, 1950-1975 (Wolke Verlag) und (zusammen mit George E. Lewis) Mitherausgeber von Composing While Black: Afrodiasporische Neue Musik Heute/Afrodiasporic New Music Today (ebenfalls Wolke Verlag).