Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de
Kein Krieg!
Im Rahmen unserer SISTERHOOD mit ukrainischen Künstler*innen setzen wir uns miteinander für weltoffene, freie Gesellschaften ein. Wir verurteilen den Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine. Präsident Putin zerstört mit diesem Schritt die europäische Friedensordnung. Sein Krieg gefährdet Millionen Menschenleben.
Unser gemeinsames Festival “Entfernte Nachbar*innen” im Dezember 2021 zeigte nicht nur den künstlerischen Ideenreichtum unserer ukrainischen Kolleg*innen, sondern vor allem unsere gemeinsamen Beunruhigungen und Dringlichkeiten. Theater als Zeugenschaft zu verstehen, steht im Mittelpunkt unserer künstlerisch-zivilgesellschaftlichen SISTERHOOD. Wir erschrecken vor dem, dessen wir nun Zeugen sein müssen.
Als europäischer, gesellschaftlicher Akteur sehen sich die Münchner Kammerspiele dem Frieden und einer Außenpolitik der Zivilgesellschaften verpflichtet. Die gegenwärtige Lage begreifen wir als Verpflichtung, unsere Zusammenarbeit mit ukrainischen Künstler*innen zu intensivieren. Ihnen und der gesamten ukrainischen Bevölkerung gilt unsere volle Solidarität.
The School of Resistance landed at the Müncher Kammerspiele from the 16.12. - 18.12.2021
With the support of the German Federal Foreign Office and its “Eastern Partnerships” project funds, the Münchner Kammerspiele has been able to initiate an artistic and civil society SISTERHOOD with Kyiv in 2021. With this project, we are turning our attention to the East, continuing a tradition of our theatre that was abruptly broken off in 1933. With the support of theatres, independent groups and civil society actors, we want to facilitate artistic processes: Exchange programes, translation commissions, opportunities for encounters, job shadowing, research trips, residencies and joint rehearsal processes. We are now bundling the results of our work so far into a translocal festival “Distant Neighbours”.
Theatre as testimony, dealing with our own present conditions lies at the core of our project. We therefore focus on documentary theatre, play developments and new drama. One focus of our work is to make untold stories visible. Which stories are suppressed? Which voices are silenced? Which stories of our distant neighbours do not reach us?
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