Franca Luisa Burandt

Franca Luisa Burandt (sie/any pronouns), geboren und aufgewachsen in Bremen, entwickelt in diversen Kollektiven Theaterformate und Performances. Sie arbeitet transdisziplinär als Physical Actress, Tänzerin, Choreografin, Dramaturgin und Autorin. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit dem performativ-choreografischen und sprachlichen Sichtbar- und Hörbarmachen von queerfeministischen Utopien.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Carolina Burandt als BÜRO BURANDT entstand 2021 im Hamburger Kraftwerk Bille die immersive Hörspiel-Performance Salon der Langsamzeit, mit der Choreografin und Tänzerin Kattalin Mitxelena Newiger kreierte und performte sie unter anderem am K3 – Zentrum für Choreografie auf Kampnagel Hamburg mehrere Tanzstücke.
Darüber hinaus verbindet sie enge Zusammenarbeit mit den Regisseurinnen Rosa Rieck, mit Constanze Nogueira Negwer und Elli Neubert u.a. an den Salzburger Festspielen, mit dem Tänzer und Choreografen Felipe Fizkal (Potsdamer Tanztage 2023), mit dem Soundkünstler Fred Hellmann und mit dem inklusiven Klabauter Theater Hamburg.
Momentan forscht sie zusammen mit dem Musik-Performance-Kollektiv DOLCE DIVA / (UN)KILL THE PUTAS (in Co-Dramaturgie zusammen mit Amelie Lopper, Regisseurin Carolina de Araújo Cesconetto, Musiker*in Dong Zhou und Performerin Katalina Götz) zur Sichtbarmachung und Sensibilisierung von Gewalt an FLINTA* und Femizid.
2022 erschien beim Omnino Verlag in Co-Autorinnenschaft mit Martina Burandt „Zuhause bin ich selbst – Ein Mutter-Tochter-Lesebuch auf Reisen“.
Franca Burandt spezialisierte sich mit einem Master in Performance Studies an der Universität Hamburg (D) nach ihrem Physical Theater Studium an der renomierten Accademia Teatro Dimitri (CH). Momentan erweitert sie ihre Praxis durch eine Feldenkrais-Ausbildung. Sie lebt in Berlin.