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Konvalin

Natalie Amiri

Natalie Amiri, 1978 in München geboren, studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, Teheran und Damaskus. 2007 begann Natalie Amiri für das ARD-Studio in Teheran zu arbeiten. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR. Natalie Amiri hat sich durch investigative Recherchen, Kommentare in den Tagesthemen, sowie engagierte Interviews und Reportagen hervorgetan, unter anderem für die preisgekrönte ARD-Dokumentation „Tod vor Lampedusa – Europas Sündenfall“ sowie die für den Grimmepreis nominierte Dokumentation: „Verschwunden in Deutschland“.

2019 wurde Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den „Weltspiegel“ aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin „Euroblick“. Seit 2015 leitet Natalie Amiri das ARD-Studio in Teheran. Im Mai 2020 musste sie das Büro aufgrund einer aktuellen Gefährdung ihrer Sicherheit im Iran abgeben.