Theaterkasse
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Abschied vom Vater
Nach dem Roman von Anne Pauly
Die Geschichte einer Versöhnung
Eine Frau muss nach dem Tod ihres Vaters dessen Angelegenheiten regeln – Trauerfeier, Beerdigung, Entrümpelung und so weiter. Jeder Mensch, der das schon einmal gemacht hat, weiß, dass man darüber verzweifeln kann. Die Tochter kämpft gegen das Vergessen und weiß im selben Moment, dass sie loslassen muss. Der Prozess ihres Abschieds vom Vater wird mit all seinen absurden, peinlichen und schmerzhaften Momenten und ambivalenten Erinnerungen letztlich zur Reise einer Versöhnung, zu einer Liebeserklärung an den Verstorbenen und an das Leben selbst.
Der Roman „Bevor ich es vergesse“ wurde bereits 2020 als „Bestes Buch des Jahres“ mit dem französischen Publikumspreis ausgezeichnet.
Wiebke Puls hat seine Individualität im Umgang mit einem universalen Moment so begeistert und berührt, dass sie den Text nun als Solo im Schauspielhaus aufführt, in dem sie spielerisch den verzweifelten – und manchmal auch todkomischen – Ausnahmesituationen des Abschiednehmens nachgeht.
„Sie haben gesagt, du musst klar Schiff machen, die schönen Sachen rauspicken, entscheiden, was Du behalten willst, und den Rest loswerden. Und zwar hopp, hopp. Das wird Dir garantiert helfen.“
– Anne Pauly