Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
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Kurzfilm, Lesung und Diskussion über queere Sprache und Klassismus
Es gibt eine ganze Bandbreite queeren Schreibens und queerer Literatur: Ob Kinderbuch, wissenschaftlicher Text, Lyrik in einfacher Sprache oder Prosa. Welche Möglichkeiten und Probleme bringen diese verschiedenen Genres und Stile des Schreibens mit sich? Für wen sind sie zugänglich und verständlich? Welche – zum Beispiel klassistischen – Ausschlüsse produzieren sie? Und wie gehen queere Literatur und ihre Diskurse mit dem rechten Vorwurf des Intellektualismus um? Wir können beides: lässig und intellektuell. Aber welche Wege gibt es für uns, sich im Schreiben auszudrücken?
Nach dem Kurzfilm „SP[ ]CE“ vom Kollektiv Entgegen der Vereinzelung werden wir uns in einer assoziativen Lesung von queeren Genres inspirieren lassen, um anschließend in ein Gespräch zu kommen. Ein Nachmittag in nicht leichter Sprache zu dem Thema queere Literatur und Klasse.