Theaterkasse
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Eine Panel-Diskussion mit den QFFM-Jurymitgliedern Oska M. Borcherding, Julia Fuhr Mann und Hamed Mohammadi
Nicht erst seit den 1990ern mit dem Aufkommen des New Queer Cinema steht der Begriff „queer“ für das Andersartige und Fehlerhafte, aber eben auch für Ideenreichtum, herausragende Ästhetik, politisches Handeln und Aktivismus. Letzteres wird aktuell von rechten Kräften verstärkt zu verhindern und zu reglementieren versucht.
Was bedeutet also „queer“ heute für uns? Und wie zeigt sich dieses Wort in der künstlerischen Praxis des Filmemachens, die unter anderem Fragen der Ästhetik, der Besetzung, der Produktionsbedingungen und der Inhalte mit einschließt?
Die QFFM-Jury diskutiert über die aktuelle (politische) Situation des queeren Filmmakings: Inwiefern würden sie ihre Praxis als queer bezeichnen? Und wo sehen sie noch Potenziale, um queeres Filmemachen für unsere Community zu ermöglichen?