Der Künstler Gregor Schneider steht mit Barbara Osterwald und Andreas Mielck in dem runden 3D-Scanner.

Foto: Judith Buss

MK:

Die Kunst des Sterbens

Gregor Schneider im Gespräch mit Prof. Dr. Claudia Bausewein und Friedhelm Mennekes

 Therese-Giehse-Halle
 19.10.2024
 1 Stunde 30 Minuten
 5€, 2 für 1 Kombiticket mit "Wo du mich findest"
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ARS MORIENDI ist eine neue Arbeit des Künstlers Gregor Schneider, die die Kranken und Sterbenden unserer Gesellschaft ins Zentrum stellt. Mit Hilfe einer APP werden sie als digitale Avatare in den öffentlichen Raum gebracht. Schneider stellt die Frage nach unserem digitalen Erbe und nach der Möglichkeit einer aktiven Gestaltung des Lebensendes.

Die App „Ars Moriendi“ ist bald als kostenloser Download im Appstore oder im Google Play Store verfügbar.

Im Gespräch:
Über die künstlerischen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit seiner Arbeit spricht der Preisträger des Goldenen Löwen der Biennale Venedig Gregor Schneider mit der Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und dem Theologen Friedhelm Mennekes.

Ars Moriendi ist ein Projekt von Gregor Schneider in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, gefördert durch das Kulturreferat der LHM München. In Kooperation mit der 1. Münchner Hospiz- und Palliativwoche.

Wo du mich findest
Gespräch & Präsentation der Filmdokumentation mit Hans Block und Moritz Riesewieck
Der Künstler Gregor Schneider steht mit Barbara Osterwald und Andreas Mielck in dem runden 3D-Scanner.
Ars Moriendi
Digitale Skulptur im öffentlichen Raum von Gregor Schneider
Eine Gruppe älterer Menschen geht einen weißen Tunnel entlang. An die Wand schreiben zwei jüngere Frauen mit Farbe: "Ort: Paris. Name: Anne. Datum: 26.7.23"
Nächster Termin 15.12. UA Englische Übertitel
Liebe (Amour)
Drama nach dem Film von Michael Haneke