Eine feinfühlige Beobachtung von Matthias van den Höfel
Das Gewinnerstück des Münchner Förderpreises für neue Dramatik zeichnet das Beziehungsgeflecht um einen erwachsenen Mann mit Mehrfachbehinderung. Es geht um Care-Arbeit zwischen Selbstaufopferung und Priorisierung der eigenen Bedürfnisse.
Regina ist alleinerziehende Mutter und pflegt ihren erwachsenen, mehrfachbehinderten Sohn David. Ihr Alltag ist seit Jahren geprägt von streng getakteten Routinen. Als Reginas Lebensgefährte Michael ein Jobangebot in Peru erhält, weiß Regina nicht, wie sie damit umgehen soll. Die Freundinnen sagen: Denk doch auch mal an dich. Und Regina findet kaum mehr die Kraft, die Kühlschranktür zu öffnen. Das Gewinnerstück des Münchner Förderpreises für neue Dramatik zeichnet ein einfühlsames Porträt einer Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Platz im Leben. Die Regisseurin Marion Hélène Weber schließt mit der Uraufführung von „Drinnen“ ihr Regiestudium am Mozarteum Salzburg ab.
- Mit Sebastian Brandes, Annette Paulmann, Martin Weigel, Luisa Wöllisch
- Regie Marion Hélène Weber
- Bühne Julia Bahn
- Kostüm Sarah Meischein
- Sounddesign Calixto María Schmutter
- Theaterpädagogische Begleitung Filo Krause
- Ton Manuel Sebastian Giesek, Nicholas Brown
- Licht Florian Limmer
- Dramaturgie Paulina Wawerla
- Regieassistenz & Inspizienz Milo Čortanovački
- Soufflage & Regiehospitanz Julius Engel
- Ausstattungshospitanz Maria Trosset
- Künstlerische Produktionsleitung Angelika Koch
- Technische Produktionsleitung Erik Clauß, Maxi Blässing
- Bühnenmeister Josef Hofmann
- Veranstaltungstechnik Lizzi Aistermann, Yoshie Rube Goldberg, Franka Wörfel
- Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Josef Piechatzek, Hannes Zippert, Michael Buhl
- Schlosserei Fritz Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Andreas Bacher
- Tapeziererei Maria Hörger, Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Tobias Herzog
- Malsaal Evi Eschenbach
- Aufführungsrechte Drei Masken Verlag
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Digitale Einführung
Pressestimmen
„… ein absolut gelungener, ja packender Theaterabend (…), ein perfekt getakteter Balanceakt zwischen Lachen und Weinen.“