Di, 29.4.
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Foto: Judith Buss

MK:

Tristan (und Isolde)

Musiktheater in vielen Sprachen der Liebe von Nele Jahnke

 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 26.4.2025
 Mit deutscher Gebärdensprache
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€
 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 26.4.2025
 Mit deutscher Gebärdensprache
 Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€

Liebe ist Liebe ist Schweigen ist Liebe ist Wort ist Musik?

Der Ritter Tristan begleitet die Königstochter Isolde nach Irland, wo sie ihrem Onkel als Braut versprochen ist. Auf dem Weg dorthin trinken die beiden versehentlich einen Zaubertrank, der eine leidenschaftliche Liebe zwischen ihnen entfacht. Sie werden in flagranti erwischt, Tristan wird schwer verletzt und flieht in seine Heimat, wo er sehnsüchtig auf Isolde wartet. Als sie schließlich zu ihm kommt, stirbt er in ihren Armen. Auch Isolde folgt ihm in den Tod.

So erzählt es die Oper von Richard Wagner. Die Legende von Tristan und Isolde hat Literaten seit dem 13. Jahrhundert fasziniert und wurde in zahlreichen Variationen neu erzählt. Basierend auf dem Versroman „Tristan“ des mittelalterlichen Dichters Gottfried von Straßburg, untersucht Nele Jahnke gemeinsam mit ihrem Team die Mythen von Heldentum, Elternschaft und der intensiven, oft tragischen Liebe. Lieben wir den Herzschmerz so sehr, dass wir, trotz des ständigen Wunsches nach einem glücklichen Ende, immer wieder die Tragödie neu erzählen?

Mit ihrer Inszenierung von „Anti・gone“ in Leichter Sprache und „Ich bin’s Frank“ haben Nele Jahnke und ihre langjährigen Kollaborateure Hans-Jakob Mühlethaler und Sabina Winkler neue Maßstäbe im deutschsprachigen Theater gesetzt. Mit „Tristan (und Isolde)“ setzen sie ihre Auseinandersetzung mit dem deutschen Kanon und der Sprache fort und integrieren erstmals Deutsche Gebärdensprache in ihren künstlerischen Prozess. Auch die originale Sprache des mittelalterlichen Versromans – Mittelhochdeutsch – wird nicht zu kurz kommen.

Wenn schon das Gefühl der Liebe so vielgestaltig und komplex ist, wie kann man es dann angemessen in all seinen Facetten vermitteln?

„Sprache ist für mich ein spielerischer Raum, in dem ich mich entfalten kann. Sie ist politisch und poetisch.“

– Johanna Kappauf, Schauspielerin

  • Künstlerische Produktionsleitung Maja Polk, Valentin Schacherl
  • Technische Produktionsleitung Adrian Bette
  • Bühnenmeister Weronika Patan
  • Ton Paolo Mariangeli, Quirin Schacherl
  • Video Maurizio Guolo
  • Inspizienz Julia Edelmann
  • Soufflage Sandra Petermann
  • DGS-Dolmetschende Proben Christian Pflugfelder, Elisabeth Brichta, Juliane Kessler, Sophie Blau, Yvonne Trabert, Adrian Buchschwenter, Susann Schmidt, Sina Codreanu
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Nächster Termin 26.3.
Offene Probe: „Tristan (und Isolde)“
Liebe ist Liebe ist Schweigen ist Liebe ist Wort ist Musik? • Ein Einblick in die Probenarbeit
Termine & Tickets
Sa 26.4. 19:30
Premiere
Di 29.4. 19:30
Theatertag: 10€ auf allen Plätzen!
Fr 2.5. 19:30
Tristan (und Isolde)
  • Therese-Giehse-Halle
  • Premiere: 26.4.2025
  • Mit deutscher Gebärdensprache
  • Do–Sa: 25€, So-Mi: 20€, unter 30 Jahren: 10€