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Gruppenfoto Ensemble RCE im Foyer des Schauspielhauses.

Foto: Judith Buss

MK:

RCE – #RemoteCodeExecution

Von Sibylle Berg in einer Bühnenfassung von Dennis Duszczak und Hannah Saar
Jahrgangsinszenierung der Otto Falckenberg Schule

 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 7.3.2025
 ca. 1 Stunde 40 Minuten
 Stoboskop-Effekte, laute Musik
 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 7.3.2025
 ca. 1 Stunde 40 Minuten
 Stoboskop-Effekte, laute Musik

Ein Bauplan für die Weltrevolution — Regie: Dennis Duszczak

Eine Gruppe junger Nerds hat sich angepasst, die Krise als Dauerzustand und Ungerechtigkeit als Konstante akzeptiert. Sie arbeiten bei dubiosen Start-ups oder Tech-Riesen als Gamer, ITler, Programmierer*innen und schlafen unterm Schreibtisch im Büro, weil selbst die kleinen kalten Share-Wohnungen unbezahlbar geworden sind. Doch dann ploppt auf ihren Handys eine Nachricht – und mit dieser wieder ein Funken Hoffnung – auf. Kurze Zeit später, in einem abhörsicheren Container in der Schweiz, planen sie nicht weniger als den Weltumsturz.

Dass sich Sibylle Bergs schonungslos zornige und zynische Sprache bestens mit Dennis Duszczaks spielfreudigem Inszenierungsstil verbindet, zeigte seine Inszenierung „GRM. Brainfuck“, die 2023 zum „Radikal Jung“-Festival nach München eingeladen und mit dem Preis der Master Class ausgezeichnet wurde. In der Spielzeit 2024/25 inszeniert er mit dem 3. Jahrgang der Otto Falckenberg Schule den Nachfolgeroman „RCE – #RemoteCodeExecution“. Denn: Widerstand ist nicht zwecklos.

„Ob ich noch Hoffnung habe? Hoffen ist mir zu passiv. Wenn Dystopien zur Realität werden, ist es Zeit zu handeln und nicht zu hoffen. Das tut Sibylle Berg mit ihrem Schreiben. In all ihrer schonungslosen Gesellschaftsanalyse erschafft sie Figuren, die das Schicksal der Welt selbst in die Hand nehmen und schafft mit ihrem Roman gleichzeitig eine Anleitung zum Eingreifen in die Realität.“

– Dennis Duszczak, Regisseur

In Kooperation mit
  • Regieassistenz Emily Binding
  • Bühnenbildassistenz Hans Werner
  • Kostümassistenz Anna Kieslinger
  • Inspizienz Hanno Nehring
  • Soufflage Emily Binding
  • Bühnenbildhospitanz Magdalena Ringk
  • Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
  • Technische Produktionsleitung Adrian Bette
  • Konstruktion Valentin Lang
  • Bühnenmeisterin Weronika Patan
  • Stellwerk Michael Barth
  • Beleuchtung Wolfgang Wiefarn, John-Philipp Schoch
  • Ton Johann Jürgen Koch, Thomas Schlienger
  • Video Maurizio Guolo, Thomas Zengerle
  • Maske Sylvia Janka, Elvira Liesenfeld, Brigitte Frank, Thomas Opatz, Raimund Richar-Vetter, Mai Strathmann
  • Requisite Daniel Bittner, Julia Molloy
  • Schreinerei Sebastian Nebe, Hannes Zippert, Hannes Bickelbacher, Ellen Bosse, Clerk Donauer, Linus Ganzer
  • Schlosserei Friedrich Würzhuber, Jürgen Goudenhooft
  • Tapeziererei Maria Hörger, Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Tobias Herzog
  • Malsaal Ingrid Weindl, Evi Eschenbach, Jeanette Raue
  • Aufführungsrechte Rowohlt Theater Verlag, Hamburg Der Roman „RCE - #RemoteCodeExecution“ von Sibylle Berg ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln erschienen.
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Digitale Einführung
Digitale Einführung

Erfahren Sie mehr über die Produktion.

Pressestimmen

„Allesamt allround trainierte Studierende des dritten Ausbildungsjahrs an der Falckenberg-Schule, die in dieser Jahrgangs-Inszenierung in der Therese-Giehse- Halle eine überzeugende Leistungs-Schau, besser gesagt Show, mit Tanz und Gesang präsentieren.“

Donaukurier • 10.3.25

„Dennis Duszczak … zieht erneut alle Register, um Bergs Prosa in ein energetisches Bühnentreiben zu übersetzen.“

Abendzeitung • 10.3.25

„Die Sehnsucht der Einsamen nach einer neuen Gemeinschaft hievt das Münchner Team nach vorn. Und nur sie rechtfertigt die Hoffnung, die der Abend in einen berückend schönen, finalen Kanon packt: „Vielleicht wird es diesmal besser!“

Süddeutsche Zeitung • 11.3.25
Termine & Tickets
Di 25.3. 20:00
Mi 26.3. 20:00
Do 3.4. 20:00

Einführung ab 19:30

Fr 4.4. 20:00
So 6.4. 19:00
Mo 7.4. 20:00
So 4.5. 20:00
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RCE – #RemoteCodeExecution
  • Therese-Giehse-Halle
  • Premiere: 7.3.2025
  • ca. 1 Stunde 40 Minuten
  • Stoboskop-Effekte, laute Musik