Mo, 10.3.
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Foto: Armin Smailovic

MK:

Oh Schreck!

Eine Vampirkomödie von Jan-Christoph Gockel inspiriert von F. W. Murnaus „Nosferatu“ und dem Leben von Max Schreck

 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 24.1.2025
 1 Stunde 50 Minuten
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 24.1.2025
 1 Stunde 50 Minuten
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskopeffekt
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Lasst Euch beißen!

Als Vampir in F. W. Murnaus Film „Nosferatu“ wurde er international zur Kultfigur: Gleichzeitig war Max Schreck Mitte der 1920er Jahre Schauspieler an den Münchner Kammerspielen. Angeblich soll er immer noch in den Kellern an der Maximiliansstraße hausen, wo man – wie schon dazumal unter Otto Falckenberg – „ein Traditionstheater in der Krise“ wähnt. Also engagiert man – endlich – einen wirklichen Star: Aus den Tiefen der Unterbühne steigt Max Schreck empor zu neuer Popularität, während es dem Regisseur dämmert, dass in dieses „blutleere Theater“ möglicherweise mehrere Blutsauger involviert sind – vor und hinter der Bühne. Mehr und mehr lernt er Vampire und deren Leben kennen. Abgekapselt von der Welt, oft als Elite verunglimpft, blicken diese anders auf Krisen und Kriege unserer Tage, denn sie haben schon viele gesehen.

Es stellt sich die Frage: muss man andere aussaugen, um selber zu überleben oder geht das auch anders? Und wird die Bühnenfassung von „Nosferatu“ ein Erfolg oder eine gefährliche Veranstaltung? Fulminante Stummfilm-Klavierbegleitung, live gezeichnete Grusel-Tableaus und ein Ensemble sehr lebendiger Vampire, Menschen und Puppen entführen uns an diesem Abend in ein mitunter sehr komödiantisches Schattenreich.

„Um bei F. W. Murnau zu bleiben: Man muss einen Vampir nicht ‚spielen‘, es genügt, einer zu sein.“

– Jan-Christoph Gockel, Regisseur

Gefördert in „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes.
  • Regieassistenz Malene Pastor
  • Bühnenbildassistenz Ying Yue
  • Kostümassistenz Jacqueline Elaine Koch
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Soufflage Jutta Masurath
  • Regiehospitanz Hermela Linz, Nina Moorgat, Anastasia Nizamovas
  • Bühnenbildhospitanz Emma Götze, Ulrike Jäger
  • Kostümhospitanz Frieda Bald
  • Theaterpädagogik-Hospitanz Romain Cussonneau
  • Theaterpädagogische Begleitung Filo Krause, Scherief Ukkeh
  • Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
  • Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
  • Technische Produktionsleitung Adrian Bette
  • Bühnenmeister Josef Hofmann
  • Bühnenmaschinerie Thomas Grill, Florian Obermeier
  • Stellwerk Diana Dorn
  • Beleuchtung Tankred Friedrich, Louis Nickel, Johnny Schoch
  • Video Ikenna David Okegwo, Julia Römpp, Thomas Zengerle
  • Ton Korbinian Wegler, Katharina Zorn
  • Maske Brigitte Frank, Sylvia Janka, Elvira Liesenfeld, Thomas Opatz, Raimund Richar-Vetter
  • Kostüm Bernd Canavan, Pavla Engelhardtova, Iroha Kaneshiro, Angelika Stingl
  • Requisite Manuel Kößler, Dagmar Nachtmann, Heidemarie Sänger
  • Schreinerei Michael Buhl, Josef Friesl, Tobias Holland, Stefan Klodt-Bussmann, Josef Piechatzek
  • Schlosserei Andreas Bacher, Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei Anja Gebauer, Tim Hagemeyer, Tobias Herzog, Maria Hörger, Lisann Öttl
  • Malsaal Salvatore van den Busken, Evi Eschenbach, Oliver Freitag, Frederic Sontag, Ingrid Weindl
  • Theaterplastik Maximilian Biek, Helge Bloos-Walzer, Ulrike Jäger
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Digitale Einführung
Digitale Einführung

Erfahren Sie hier mehr über die Produktion „Oh Schreck!“ und die beteiligten Figuren sowie über den Schauspieler Max Schreck und sein Wirken an den Münchner Kammerspielen!

Wie entsteht Theater? Einblicke in die Proben.

Pressestimmen

„Dieses Theater hat (noch) Biss!“

„Oh Schreck“ ist Hämoglobin-Halligalli und ein Aderlass vom Allerfeinsten“

Münchner Merkur • 27.1.25

„Oh Schreck“ (…) ist Farce, Komödie, klug, geistreich, durchgeknallt und, ja das auch, in manchen Momenten zauberhafte Poesie.“

Süddeutsche Zeitung • 27.1.25

„Oh Schreck!“ lebt vom Kontrast aus Stummheit und Wort, aus Poesie und Komik. Die Vampir-Farce fragt, ob sich Fremdes begegnen kann.

nachtkritik.de • 25.1.25

„Wie schon bei seiner Revue Wer immer hofft, stirbt singend nach Alexander Kluge zeigt Jan-Christoph Gockel auch hier, wieviel Spaß inklusives Theater machen kann. Und dass der Sinn durchaus auch mal im Unsinn liegen kann.“

Die deutsche Bühne • 25.1.25

Gockels Inklusionstheater vereint es alles: Historie eines Films, eines Schauspielers, eines Theaters und einer Stadt.

Frankfurter Allgemeine Zeitung • 3.2.25
Termine & Tickets
Mo 10.3. 20:00 – 21:50
Abo: Montag grün
Do 13.3. 20:00 – 21:50
Abo: Donnerstag weiß
Mo 17.3. 20:00 – 21:50
Abo: Montag weiß
Mi 19.3. 20:00 – 21:50
Abo: Mittwoch orange
Fr 20.6.
Abo: Freitag blau
So 13.7.
Abo: Sonntag weiß
Sa 19.7.
Abo: Samstag blau
Di 22.7.
Abo: Dienstag grün
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Oh Schreck!
  • Schauspielhaus
  • Uraufführung
  • Premiere: 24.1.2025
  • 1 Stunde 50 Minuten
  • Mit englischen Übertiteln
  • Stroboskopeffekt
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
  • Alle Besucher*innen, die im Grusel-Kostüm zur Vorstellung kommen, erhalten ein besonderes Geschenk am Büchertisch. Vampires, witches and werewolves welcome!