Ein Theaterabend über die Empathie als revolutionäre Kraft mit dem chilenischen Theaterkollektiv La Re-sentida
Regie: Marco Layera
Chilenische Jugendliche ergreifen das Wort in diesem dokumentarischen Theaterabend: Permanent werden sie zu einer Männlichkeit erzogen, die Zerbrechlichkeit und Zuneigung bestraft und abtrainiert. Einfühlsamkeit und Empathie werden als Schwäche ausgelegt. Wie ist es möglich, sich der Aggressivität zu widersetzen? Nach „Paisajes para no colorear“ und „Oasis de la impunidad“, die beide an den Münchner Kammerspielen zu sehen waren, wendet sich die aktuelle Arbeit des chilenischen Theaterkollektivs La Re-sentida der Zärtlichkeit als revolutionärer Kraft zu.
Im Anschluss an die Vorstellungen findet jeweils ein Publikumsgespräch in der Therese-Giehse-Halle statt.
Foto: La Re-sentida
Foto: La Re-sentida
Foto: La Re-sentida
Foto: La Re-sentida
- Mit José Miguel Araya Moreno, Dimitri Bueno Ferrer, Camilo Bugueño Espejo, Efraín Chaparro Pérez, Marcos Cruz Andulce, Matías Mendez González, Leftrarü Valdivia Castro
- Regie Marco Layera
- Regiemitarbeit
- Text Marco Layera,
- Kostüm Daniel Bagnara
- Dramaturgie Aljoscha Begrich
- Produktion Victoria Iglesias Álverez de Araya
- Regieassistenz Katherine Maureira, Humberto Adriano Espinoza
- Licht Design Karl Heinz Sateler
- Bühne Theater Company La Re-sentida
- Sounddesign Andrés Quezada
- Technische Leitung Karl Heinz Sateler
- Mitarbeit Theorie Ernesto Orellana
- Psychologe Rodrigo Mardones