Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
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Drama nach dem Film von Michael Haneke
Erleben Sie das letzte Jahr im Leben eines Liebespaares — Hier geht es um eine der großen Kontroversen unserer Zeit: Sterbehilfe. Karin Henkel findet neue Bilder für einen tief berührenden Stoff.
Tief berührend schildert Michael Haneke, einer der wichtigsten Autorenfilmer Europas, das letzte Jahr im Leben eines alten Ehepaars und kreist um eine der großen ethischen Kontroversen unserer Zeit: Sterbehilfe. Er fragt in seinem Film danach, wie mit dem Leiden eines geliebten Menschen fertig zu werden ist.
Anne und Georges sind ein Paar jenseits der 80 und genießen einen erfüllten Ruhestand in einer großzügigen Altbauwohnung: Konzertbesuche und Treffen mit Freunden prägen den Alltag — bis Anne einen Schlaganfall erleidet. Zunächst kümmert sich Georges aufopferungsvoll um Anne, und beide versuchen, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Dann schottet sich das Paar aber immer mehr ab, und als sich ihr Zustand rapide verschlechtert, bittet Anne ihren Mann um Hilfe. Was soll Georges tun?
Was würden Sie tun?
Karin Henkel findet mit ihrem Ensemble um André Jung, der für dieses Projekt nach „Effingers“ an die Münchner Kammerspiele zurückkehrt, ganz neue, eigenständige Bilder für den durchrüttelnden Stoff um ein würdiges Lebensende.
Nominiert für den deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Inzenierung Schauspiel. Mehr Infos HIER.