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Lesung Jahrhundertbriefe: Ingeborg Bachmann & Max Frisch

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Pressekolleg*innen,

wir laden Sie herzlich ein zu „Jahrhundertbriefe: Ingeborg Bachmann & Max Frisch“ am 20. November um 17:00 Uhr im Schauspielhaus. Wiebke Puls und Jochen Noch lesen aus dem Band „Wir haben es nicht gut gemacht.“, der am 21. November im Suhrkamp Verlag erscheint - einer der spektakulärsten Briefwechsel der Literaturgeschichte.

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und Coverstar des „Spiegel“ – bringt gerade das Hörspiel „Der gute Gott von Manhattan“ auf Sendung. Max Frisch, gestaltet gerade das Bühnenbild für „Biedermann und die Brandstifter“, schreibt der „jungen Dichterin“, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt eine Korrespondenz, die – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Der dramatische Briefwechsel, der auch die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit thematisiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.

Nähere Informationen gibt es auf unserer Homepage.

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